FPÖ – Amesbauer: Meldegesetzänderung ist ein genderideologischer Murks
In der heutigen Sitzung des Nationalrats wurde eine Änderung des Meldegesetzes beschlossen. Zu den bereits fünf vorhandenen Geschlechtern männlich, weiblich, divers, inter und offen wurde nun auch noch „keine Angabe“ hinzugefügt. „Ein genderideologischer Murks!“, wie FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer kritisierte: „Aus medizinisch-biologischer Sicht gibt es zwei Geschlechter. Bei wenigen Menschen gibt es noch eine Intergeschlechtlichkeit, auch Zwitter genannt, aber damit hat es sich schon. Die FPÖ wird diese Erweiterung um das Geschlecht ‚keine Angabe‘ daher ablehnen.“
Eingangs gab Amesbauer alle sechzig auf Facebook verfügbaren verschiedenen Geschlechter zum Besten, um die Absurdität des Gender-Wahnsinns zu unterstreichen: „Jeder Mensch soll so glücklich werden, wie er möchte. Die Genderideologie bereitet Probleme, wie zum Beispiel beim Grundwehrdienst beim Bundesheer. Unterliegt jemand, der biologisch ein Mann ist aber ein anderes Geschlecht angibt, nun der Wehrpflicht oder nicht? Und es ist auch nicht hinnehmbar, dass schon im Kindergarten Geschlechter abgefragt werden. Kindergärten und Schulen müssen weiterhin vom Genderwahnsinn verschont bleiben – zum Schutz unserer Kinder.“
Der Verfassungsgerichtshof hat mit einem Urteil die heutige Änderung des Meldegesetzes erforderlich gemacht. Sie ist trotzdem nicht richtig, so der freiheitliche Sicherheitssprecher: „Biologisch betrachtet gibt es zwei Geschlechter – daran können auch Gerichtsurteile nichts ändern!“
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