WKÖ-Spitze begrüßt finanzielle Basis für die Transformationsoffensive
„Mit dem heute vorgestellten Paket werden Unternehmen bei ihrer enormen Herausforderung in Richtung Dekarbonisierung unterstützt. Das Paket erfüllt eine langjährige Forderung der Wirtschaft, um den Umstieg auf klimafreundliche Produktionsprozesse weiter voranzutreiben und den Unternehmen Planungssicherheit zu geben“, begrüßt der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Harald Mahrer, die heutigen Ankündigungen der Bundesregierung.
Insgesamt sollen 5,7 Milliarden Euro für die Transformationsoffensive bis 2030 zur Verfügung stehen. Fördermittel soll es sowohl für kleinere Produktionsumstellungen als auch für die Umstellung von industriellen Prozessen geben. Carbon Contracts for Difference soll als neues Förderinstrument etabliert werden. „Es ist erfreulich, dass die finanzielle Basis für unsere Betriebe nun endlich geschaffen wurde. Die Ausrichtung bis 2030 ist positiv, damit Planungssicherheit für die Unternehmen gewährleistet ist“, sagt der Generalsekretär der WKÖ, Karlheinz Kopf.
Die entsprechenden Förderungen werden nun erstmals im Budget 2023 festgeschrieben und gesetzlich bis 2030 verankert. „Zur Bewältigung ihrer Herausforderungen warten die Unternehmen schon lange auf einen solchen Fonds. Deshalb ist es umso wichtiger nun rasch in die Umsetzung zu kommen und die konkreten Förderschienen gemeinsam mit der Wirtschaft auszuarbeiten“, sagt Mahrer abschließend. (PWK397/NIS)
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