FPÖ – Krauss: Wiederkehr muss bei Wiener Kinder- und Jugendanwaltschaft Konsequenzen setzen
Als „nächsten Skandal im Ressort von Neos-Vizebürgermeister Wiederkehr“ bezeichnet der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss das mutmaßliche Vertuschen von Kindesmissbrauchsfällen durch die Wiener Kinder- und Jugendanwaltschaft (KJA). Laut Medienberichten soll mit einem mutmaßlichen Mittäter eine Vereinbarung getroffen worden sein, wonach sich dieser den Kindern beim Duschen nicht mehr nähern und sie nicht mehr eincremen dürfe. „Ich bin fassungslos, dass nach Verdachtsfällen seitens der Kinder- und Jugendanwaltschaft keine Anzeige erstattet wurde, um die Kinder vor weiteren Übergriffen zu schützen.“
Krauss fordert von Wiederkehr eine sofortige lückenlose Aufklärung und Konsequenzen bei der KJA. „Es besteht der Verdacht, dass seitens der Kinder- und Jugendanwaltschaft der Stadt Wien ein mutmaßlicher Kinderschänder gedeckt wurde. Ich verlange eine umgehende Offenlegung, inwieweit dort Mitarbeiter Missbrauchsfälle vertuscht haben“, so Krauss.
„Nach dem jahrelang verheimlichten Missbrauchsskandal in einem Wiener Kindergarten und den jetzigen neuen Vorwürfen zeigt sich, dass Christoph Wiederkehr in seinem Amt völlig überfordert ist und die Betroffenen sowie deren Angehörige im Stich lässt. Er sollte daher auch für sich selbst die Konsequenzen ziehen und endlich zurücktreten“, bekräftigt der Wiener FPÖ-Klubobmann.
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