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AK: Für Jugendliche und Studierende muss das Leben leistbar bleiben

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Wien (OTS) – „Jugendliche und Studierende sind besonders hart von den aktuellen Preissteigerungen betroffen. Sie brauchen rasch wirksame Maßnahmen gegen die Preisexplosion“, sagt Ilkim Erdost, Bereichsleiterin Bildung in der AK Wien, anlässlich des heutigen Anti-Teuerungsgipfels der Österreichischen Hochschüler_innenschaft und von Jugendorganisationen. „Junge Menschen haben selten Ersparnisse, können sich die ständig steigenden Mieten immer schwerer leisten, geschweige denn, dass sie mit den rasant steigenden Energiepreisen fertig werden“, so Erdost. Gerade für die Jungen sei es wichtig, dass die Bundesregierung für direkte Preisstopps sorgt.

Die Arbeiterkammer verlangt generell einen Stopp der laufenden Mieterhöhungen. Die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel des täglichen Bedarfs muss befristet ausgesetzt werden. Und die jetzt angekündigte Strompreisbremse muss erweitert werden auf Wärmeenergie, also etwa auf Gas und auf Fernwärme. Finanziert werden kann das unter anderem durch eine Steuer auf Übergewinne von Energiefirmen. Dafür muss die Bundesregierung sorgen.

Für Studierende fordert die Arbeiterkammer zielgerichtete Entlastungen. Die höchstmögliche Studienbeihilfe muss zumindest auf den Wert der Mindestsicherung erhöht werden. Erhöht werden muss auch die Zuverdienstgrenze bei Stipendien. Und es muss leichter gemacht werden, Studium und Beruf zu vereinbaren, etwa mit der Möglichkeit eines Teilzeitstudiums oder Berufstätigkeit als Grund für die Beurlaubung vom Studium.

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