Neuer Verdacht gegen CPI Immobilien
Das Nachrichtenmagazin „profil“ berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über eine neue Wendung im Fall der kollabierten Wiener Immobiliengruppe CPI. Nach Auskunft eines Firmenabwicklers gibt es nun Hinweise darauf, dass der im April verstorbene Unternehmensgründer Ernst Kreihsler dutzende Wiener Wohnungen an Geflüchtete vermietete und von diesen jahrelang Mieten schwarz einheben ließ: „Es wurden offenbar über einen Zeitraum von fünf Jahren 50 bis 80 ursprünglich leer stehende Wohnungen an Asylwerber vermietet. Soweit wir wissen, tauchte jeden Monat ein Mann bei den Leuten auf, und verlangte pro Wohnung 600 bis 700 Euro in bar, zusätzlich zu den Betriebskosten. Da dürften jeden Monat plusminus 50.000 Euro zusammengekommen sein, auf fünf Jahre gerechnet rund drei Millionen Euro.“ Schriftliche Belege dafür konnten laut dem Abwickler bisher nicht aufgefunden werden.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Profil Redaktion GmbH