FPÖ – Berger: 2,1 Millionen Euro für Jubiläumsbrunnen ist eine Verhöhnung des Wiener Steuerzahlers
Wien (OTS) – Während die Wiener sukzessive an den Rand der Armut gedrängt werden und die Stadtregierung vollkommen schambefreit daran denkt, die Gebühren weiter zu erhöhen, präsentiert SPÖ-Stadtrat Czernohorszky nun das Siegerprojekt für den neu zu bauenden Jubiläumsbrunnen in Wien Favoriten. „2,1 Millionen Euro wurden von der Stadtregierung für dieses Projekt freigemacht. Geld, das in der momentanen Gemengelage an anderer Stelle sicher weit besser verwendet werden kann“, ärgert sich der freiheitliche Bezirksparteiobmann aus Favoriten, Gemeinderat LAbg. Stefan Berger. „Ich halte es für absolut unnötig, auf die Bedeutung des Wiener Wassers in so geldverschwenderischer Art aufmerksam zu machen. Selbstverständlich hat Stadtrat Czernohorszky die Gelegenheit genutzt und den Klimawandel als Rechtfertigung für dieses sogenannte Kunstprojekt bemüht. Unter diesem Vorwand 2,1 Millionen Euro zu verprassen, ist für uns Freiheitliche schlicht inakzeptabel“, betont Berger der zudem befürchtet, dass es bei dieser Summe ohnehin nicht bleiben wird. „Wir werden die Errichtung und die damit verbundenen Kosten genau im Auge behalten!“
Abschließend äußert der Freiheitliche noch seine Bedenken darüber, dass die Favoritner Bevölkerung keine besonders große Freude an dem Design des Brunnens haben wird: „Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten und Kunst möchte ich auch nicht bewerten. Ob aber diese Darstellungsform des Brunnens das ist, was die Anwohner des 10. Bezirks gerne tagtäglich sehen wollen, wage ich zu bezweifeln.“
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