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Neu im Familienausschuss

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Wien (PK) – Für die bundesweite Einführung von
einheitlichen Qualitätsstandards im Bereich der Kinder- und Jugendbetreuung setzen sich die FPÖ-Abgeordneten Rosa Ecker und Edith Mühlberghuber ein (2712/A(E)). Trotz eines breit gefächerten Angebots und einer starken Nachfrage von Seiten der Eltern in diesem Bereich gebe es beispielsweise keinerlei Anforderungen an das dort eingesetzte Personal, weder in Bezug auf die Ausbildung noch hinsichtlich allfälliger einschlägiger Vorstrafen. Erst vor kurzem wurde wieder bekannt, dass ein verurteilter Sexualstraftäter nach Tilgung seiner Strafe wieder mit Kindern und Jugendlichen arbeiten konnte, zeigen die Antragsteller:innen besorgt auf. Auch würden eigene Kinderschutzbeauftragte sowie Kinderschutzkonzepte für diesen Sektor fehlen.

Gerade im Freizeitbereich sei den Erziehungsberechtigten in vielen Fällen nicht bekannt, wer hinter den Betreuungsangeboten stecke. Aus diesem Grund wendet sich die FPÖ mit der Forderung an die zuständige Familienministerin, umgehend ein Gütesiegel für alle Anbieter:innen in diesem Sektor – von der Ferienbetreuung, Camps bis hin zu Vereinen – einzuführen. Dieses müsste vor allem Auflagen hinsichtlich der Ausbildung aller Mitarbeiter:innen sowie ein lebenslanges Beschäftigungsverbot für ehemalige Sexualstraftäter in sämtlichen Bereichen der Kinder- und Jugendbetreuung umfassen. (Schluss) sue

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