FPÖ – Kickl lädt Landeshauptmann Doskozil zu Schulterschluss mit der FPÖ in Sachen Sanktionspolitik ein
Wien (OTS) – Nach etlichen Vertretern der ÖVP wagte sich nun auch Burgenlands SPÖ-Landeshauptmann Doskozil aus der Deckung und forderte im Gespräch mit „Heute.at“ einen Spritpreisdeckel in der Höhe von 1,50 Euro pro Liter. FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl: „Ich freue mich, wenn der burgenländische Landeshauptmann nun ebenfalls die freiheitliche Langzeitforderung nach einem Preisdeckel übernimmt. Ich lade ihn aber auch ein, diese Position auch bei den exorbitant gestiegenen Preisen in den Bereichen Grundnahrungsmittel und Energie einzunehmen und hier mit uns gemeinsam an einem Strang zu ziehen.“
Gleichzeitig appellierte der FPÖ-Obmann dafür, dass der burgenländische Landeshauptmann auch in der Frage der Sanktionen einen Schulterschluss mit den Freiheitlichen eingeht: „Glaubwürdig ist Doskozil nur dann, wenn er sich auch innerhalb seiner eigenen Partei dafür einsetzt, dass es bei der Sanktionspolitik gegenüber Russland zu einem Umdenken kommt. Die Sanktionen sind ein Schnitt ins eigene Fleisch und aktuell der Hauptmotor für die Preisspirale nach oben. Ich lade den burgenländischen SPÖ-Landeshauptmann daher ein, einen Schulterschluss mit der FPÖ gemeinsam gegen die eigene Partei einzugehen. Es muss nämlich auch für ihn erkennbar sein, dass man nicht Sanktionen befeuern und im gleichen Atemzug aber gegen ihre Auswirkungen auftreten kann – da beißt sich die Katze in den Schwanz. Doskozil wäre daher gut beraten, seiner Partei diesen für jedermann ersichtlichen Zusammenhang zu erklären. Andernfalls ist Doskozil genauso unglaubwürdig wie die ÖVP in dieser Frage.“
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