„Europastudio“ über „EU-Erweiterung in der Sackgasse?“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Europastudio“ über „EU-Erweiterung in der Sackgasse?“

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Wien (OTS) – Die Gewährung des Kandidatenstatus ist ein wichtiger Schritt zur Unterstützung der ums Überleben kämpfenden Ukraine und ihres direkt bedrohten Nachbarlandes, der Republik Moldau. Die beim letzten Gipfeltreffen durch den albanischen Präsidenten ausgedrückte Enttäuschung und Wut spiegeln die Hoffnungslosigkeit am Balkan bezüglich eines EU-Beitritts wider. Dabei gibt es beträchtliche Unterschiede zwischen den sogenannten West-Balkanstaaten und Nordmazedonien. Durch die engen Kontakte zu Russland und China könnte das autoritäre Regime von Präsident Vučić in Serbien ein Sicherheitsrisiko darstellen – im Gegensatz zu Nordmazedonien, Albanien und Montenegro. Der Kosovo könnte von der Abschaffung der Visumspflicht profitieren.

Welche Aussichten haben die Balkan-Staaten tatsächlich? Bietet die vom französischen Staatschef Macron vorgeschlagene „europäische politische Gemeinschaft“ eine Chance für eine schnellere EU-Erweiterung? Darüber diskutieren am Sonntag, dem 10. Juli 2022, um 11.05 Uhr in ORF 2 unter der Leitung von Prof. Paul Lendvai:

Valentin Inzko (ehem. österr. Botschafter in Slowenien und ehem. Hoher Repräsentant der internationalen Gemeinschaft in Bosnien und Herzegowina)

Kurt Seinitz („Kronen Zeitung“, Wien)

Adelheid Wölfl („Der Standard“, Sarajevo)

Michael Martens („Frankfurter Allgemeine Zeitung“, Wien)

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