Mahrer/Wölbitsch ad Wien Energie: Verkehrte Welt im Wirtschaftsverständnis der Wiener SPÖ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Mahrer/Wölbitsch ad Wien Energie: Verkehrte Welt im Wirtschaftsverständnis der Wiener SPÖ

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Wien (OTS) – „Während der Bund mit seinem Maßnahmenpaket geradezu vorlebt, wie echte Entlastung in Zeiten der Teuerung aussieht, ist die groß angekündigte Erweiterung der Energieunterstützung der rot-pinken Stadtregierung nicht mehr als der vielzitierte Papierflieger“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer und Klubobmann Markus Wölbitsch.

So werde seitens der Bundes die kalte Progression abgeschafft sowie die breite Mitte und vor allem auch Familien nachhaltig entlastet. Im Gegensatz dazu mutet der von der Stadt Wien verkündete „Bonus“ wie ein laues Lüftchen an.

Dividende der Wien Energie hätte die Stadt nach den satten Preiserhöhungen wieder in Entlastungspakete investieren können

Einen wesentlichen Punkt stelle in diesem Zusammenhang die Tatsache dar, dass die Stadt als Alleineigentümerin in den Jahren 2022 und 2023 auf die Dividendenzahlung der Wiener Stadtwerke an den Stadthaushalt verzichtet. Stadtrat Hanke beteuert, dass jeder erwirtschaftete Euro stattdessen für Investitionen in die Energiewende und den „bestmöglichen Kundenpreis“ verwendet werde. Kurzum der Gewinn bleibt im Unternehmen.

Chance verpasst – so wird das Geld in der Wien Energie geparkt und nicht für Entlastung genutzt

„Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier nach wohlklingenden Ausreden gesucht wurde um mögliche Mehreinnahmen nicht in mögliche Entlastungspakete zu stecken. Was beim Verbund möglich war, sollte eigentlich auch bei der Wien Energie möglich sein“, so Mahrer und Wölbitsch. Denn über eine Dividende an die Stadt könnte das Geld sehr einfach an die Menschen in Wien wieder zurückfließen. Die Wien Energie sollte aufgrund der aktuellen Situation jedenfalls nicht als Krisengewinner hervorgehen.

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