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SWV NÖ-Thomas Schaden: „Geplante CO2-Steuer zumindest aussetzen!“

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St. Pölten (OTS) – „Die Energiekosten steigen – davon sind auch Einpersonenunternehmen (EPU) und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) massiv betroffen. Mit 1. Juli auch noch eine CO2-Steuer einzuführen, wie es die Regierung plant, belastet die Wirtschaft und die Menschen enorm und würde zu diesem Zeitpunkt die Krise noch verschärfen. Deswegen muss die geplante CO2-Bepreisung zumindest ausgesetzt werden“, fordert Thomas Schaden, der Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) NÖ.

„Bei einer Inflation von 8% im Mai jetzt auch noch eine zusätzliche Steuer einzuführen, wäre mehr als verantwortungslos. Von der CO2-Steuer wäre ja nicht nur die Industrie betroffen, sondern sie zieht sich durch alle Branchen und trifft auch hier die KonsumentInnen; durch eine derartige Steuer würden etwa die Betriebskosten für Geschäftsräume steigen und auch in der Sparte Transport und Verkehr hätten die kleinen Transportunternehmen massiv zu kämpfen. Eine rasche Abfederung gibt es nicht, weil der geplante Öko-Bonus erst zu einem viel späteren Zeitpunkt wirksam wird.“

„Die Frage ist, ob man so ein Bürokratie- und Belastungsmonster überhaupt braucht, und ob das der beste Weg ist, die Umwelt zu entlasten. Tatsache ist, dass diese Steuer für die Menschen, die Betriebe und ihre Arbeitsplätze in der jetzigen Situation völlig kontraproduktiv ist“, ist Thomas Schaden überzeugt. „Die C02-Steuer muss also ausgesetzt werden, bis sich die Inflation einigermaßen erholt hat und sich die Energiepreise wieder auf ein normales Maß reduziert haben.“

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