FPÖ – Guggenbichler zu Fiakerverbot: Minister Rauch will mit Scheindiskussion von eigenem Versagen im Tierschutz ablenken!
Wien (OTS) – „Ein billiges Ablenkungsmanöver vom eigenen Versagen im Tierschutz stellt die Forderung des grünen Tierschutzministers Johannes Rauch für ein Fiakerverbot in Wien dar“, so der Umweltsprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Udo Guggenbichler.
Das Wiener Fiakergesetz wurde erst vor einigen Jahren maßgeblich von den Grünen eingebracht und beschlossen. Man einigte sich auf Maximaltemperaturen und Verbesserungen für die Pferde. Nun scheint Tierleidminister Rauch seine eigene Landespartei zu kritisieren, um von den eigenen Versäumnissen beim neuen Tierschutzgesetz abzulenken“, so Guggenbichler, der auf das lang versprochene Verbot der Vollspaltenhaltung von Schweinen, das immer noch nicht umgesetzt wurde, verweist.
Gerade der Städtetourismus sei hauptbetroffen von der rot-schwarz-grünen Corona-Politik und jetzt wollen die Grünen den Tourismus um seine Attraktionen berauben. „Klarerweise soll es noch Verbesserungen im Tierschutz geben, aber das muss gemeinsam mit den Fiakerunternehmern beraten werden, die ebenfalls Interesse daran haben, dass es ihren Pferden gut geht. In Bezug auf Temperaturen, Dienstzeiten und Routenführung ist sicherlich noch Optimierungsbedarf vorhanden. Ein generelles Fiakerverbot ist aber für uns ausgeschlossen“, betont Guggenbichler.
„Minister Rauch ist aufgefordert, den Tierschutz in Österreich zu verbessern, denn da gibt es noch sehr viel zu tun. Aber für billigen Populismus sind uns die Tiere zu wertvoll und der Tourismusmusstandort Wien sowie unsere Kulturgüter zu wichtig“, bekräftigt der FPÖ-Landtagsabgeordnete.
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