Reimon zu Ukraine-Krieg: Neue finanzielle Mittel gegen Hungersnöte
Wien (OTS) – „Wenn Europa und die Weltgemeinschaft nicht handeln, steuern wir auf eine der größten Hungersnöte zu. Österreich wird das nicht abwarten, sondern hilft jetzt sofort mit neuen finanziellen Mitteln“, sagt Michel Reimon, Sprecher für Entwicklungszusammenarbeit der Grünen.
Durch den Ukraine-Krieg Russlands spitzt sich die Lage der Ernährungssicherheit nicht nur in der Ukraine weiter zu, sondern auch im Nahen Osten und Nordafrika. „Zusehen und nichts tun, während eine humanitäre Krise die nächste jagt, ist keine Option. Nur mit finanzieller Unterstützung können Hungersnöte verhindert und Soforthilfe in Krisengebieten sichergestellt werden“, sagt Reimon.
Im heutigen Ministerrat wurden 45,9 Millionen Euro aus dem AKF zur Eindämmung der humanitären Krise in der Ukraine und der drohenden Ernährungskrise im Nahen Osten und Nordafrika beschlossen. Von den 45,9 Millionen Euro werden 4 Millionen Euro dem World Food Program und 41,96 Millionen Euro der Stiftung Nachbar in Not zur Verfügung gestellt.
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