„Eco“ über die Rückkehr der Zinsen – sind die mageren Jahre vorbei? | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Eco“ über die Rückkehr der Zinsen – sind die mageren Jahre vorbei?

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Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 5. Mai 2022, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Die Rückkehr der Zinsen – sind die mageren Jahre vorbei?

Nach Jahren mit niedrigen Zinsen kommt jetzt wieder Bewegung in die Sache. An den Finanzmärkten erwartet man, dass die Europäische Zentralbank heuer und kommendes Jahr bis zu achtmal die Zinsen erhöhen wird. Es wäre ein Sich-Aufbäumen der Währungshüter in Frankfurt gegen die hohe Inflation. Und es hätte auch massive Auswirkungen für Sparer/innen und Kreditnehmer/innen. Schon jetzt verteuern sich Kredite mit fixen Zinsen stark und nach und nach heben auch die ersten Banken die Sparzinsen an. Worauf müssen sich Bankkundinnen und -kunden nun einstellen? Bericht: Johannes Schwitzer-Fürnsinn.

Teurer Strom: Energieversorger mit Rekordgewinnen, Kunden zahlen drauf

Die Strompreise sind aktuell auf einem Rekordniveau. Und das, obwohl sich Österreich seit Jahren für seinen hohen Anteil an erneuerbaren Energien bei der Stromproduktion rühmt. Mehr als zwei Drittel werden etwa aus günstiger Wasserkraft erzeugt. Das sorgt für große Aufregung. Denn die heimische Stromproduktion ist nicht viel teurer geworden, trotzdem steigen die Preise bei den heimischen Kundinnen und Kunden stark an. Wie passt das zusammen? Verdienen sich die Energieversorger hier eine goldene Nase auf dem Rücken der Haushalte? Bericht: Bettina Fink, Michael Mayrhofer.

Reparatur statt Neukauf: Das Ende der Wegwerfgesellschaft?

Man kann den Termin schon fast im Kalender eintragen: den Neukauf eines Handys im Zwei-Jahres-Rhythmus, weil der Akku kaputt ist. Der Reparatur-Bonus soll dieser Entwicklung entgegenwirken. Dafür stellt der Staat 130 Millionen Euro zur Verfügung. Kundinnen und Kunden können heuer Gutscheine im Wert von bis zu 200 Euro einlösen – pro Reparatur übernimmt der Staat damit die Hälfte der Kosten. Die Erwartung: weniger Müll, nachhaltigeres Wirtschaften und Absicherung von Arbeitsplätzen. Das Problem: Große Teile der Wirtschaft bauen darauf, dass Geräte neu gekauft und eben nicht repariert werden. Bericht: Hans Wu, Emanuel Liedl.

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