Mahrer/Klika: Erhöhung der Bädertarife in der Krise ist unverantwortlich | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Mahrer/Klika: Erhöhung der Bädertarife in der Krise ist unverantwortlich

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Wien (OTS) – „Eine Erhöhung der Bädertarife gerade angesichts der aktuellen Krisen ist schlichtweg unverantwortlich und zeigt erneut, dass man seitens der Stadtregierung offensichtlich die Gefühle für die Menschen vermissen lässt, die von der aktuellen Teuerung äußerst stark betroffen sind“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer und die Bädersprecherin der Volkspartei Wien, Gemeinderätin Julia Klika in einer ersten Reaktion.

So werde mit der heurigen Sommersaison in den städtischen Bädern beispielsweise die Erwachsenenkarte auf 6,20 Euro erhöht, obwohl sich in den letzten beiden Jahren die vergünstigten Tickets durchaus bewährt haben. Im konkreten Fall ergebe dies mit einem Sprung von 3 auf 6,20 Euro sogar mehr als eine Verdopplung.

„Gerade die aktuelle Teuerung trifft die Wienerinnen und Wiener mit voller Härte. Daher sollten auch seitens der Stadtregierung, in diesem Fall konkret seitens Stadtrat Wiederkehr, alle Möglichkeiten ausgelotet werden, um diesen das Leben zu erleichtern. Stattdessen werden die Bürgerinnen und Bürger mit einer Gebührenlawine nach der anderen konfrontiert“, so Mahrer.

Mangelnde Tarifflexibilität bei den Wiener Bädern

„Dass der Stadt Wien nichts an flexiblen Tarifen liege, sei offensichtlich. Das zeige auch die jüngste erneute Ablehnung hinsichtlich der Forderung der Volkspartei Wien nach der Etablierung einer zeitgemäßen Familienkarte, die mehr als einen Erwachsenen und ein Kind umfasst“, berichtet Julia Klika.

Auch die Monatskarte sei im letzten Jahr durch eine 6-Monatskarte ersetzt worden, was sich angesichts der weniger Monate umfassenden Sommersaison als nicht wirklich praktikabel erweist.

Appell an Wiederkehr

„Herausfordernde Zeiten benötigen auch entsprechende Maßnahmen. Wir appellieren daher an den zuständigen Stadtrat Wiederkehr angesichts der derzeit herrschenden Krisen und der damit verbundenen Belastungen diese Erhöhung rückgängig zu machen und die Menschen in diesem Bereich zu entlasten“, so Mahrer und Klika abschließend.

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