Sozialminister Johannes Rauch zu Besuch beim AGES Töchtertag
Wien (OTS) – Seit dem Jahr 2005 beteiligt sich die AGES am jährlichen Töchtertag und auch beim heuer erstmals angebotenen Töchtertag Kids. Sozialminister Johannes Rauch besuchte die sechzig Schülerinnen zwischen elf und dreizehn Jahren, die sich einen Überblick über wissenschaftliche und technische Berufe verschafften. „Es freut mich, dass die AGES bereits seit vielen Jahren an dieser wichtigen Aktion teilnimmt. Forschung, Innovation und Wissenschaft brauchen alle kluge Köpfe und junge Talente, sie brauchen also auch mehr Frauen. Nicht nur deshalb muss es unser Ziel sein, vor allem auch junge Mädchen für den MINT-Bereich zu begeistern. Das ist darüber hinaus eine Gleichstellungsfrage: Jede Aktion, die dazu beiträgt Stereotype aufzubrechen und dazu, dass wir nicht mehr von „klassischen Männer-und klassischen Frauenberufen“ sprechen, ist daher ein wichtiger Beitrag“, sagte der Sozialminister.
Ob Krankheitserreger bei Tier, Mensch und Pflanze, Arzneimittelfälschungen, Rückstände von Lebensmitteln, Boden- und Saatgutuntersuchungen oder auch Strahlenschutz: Immer ist die AGES beteiligt, mögliche Risiken für Mensch, Tier und Pflanze abzuwehren und einzudämmen und so für mehr Sicherheit für Verbraucherinnen und Verbraucher in Österreich zu sorgen. „Um dies zu gewährleiten analysiert, überwacht, forscht und kommuniziert die AGES 365 Tage im Jahr“, so die AGES-Geschäftsführer Anton Reinl und Thomas Kickinger.
AGES-Berufsfelder: Zwischen Arzneimittelanalyse und Zoonosen
Einen Vormittag lang erkundeten die Schülerinnen die Labore und Abteilungen in der AGES. Die Schülerin Jana-Maria war überrascht, wie viele verschiedene Aufgaben die AGES hat: „Wir hörten Spannendes zu den Themen Lebensmittelanalyse, Biologie, Ernährung, Pharmazie, Analysetechnik, Strahlenschutz und Agrarwissenschaft. Mich interessieren vor allem Gesundheitsthemen.“
Berufsschnuppern durch ein Praktikum
Ob im Labor, als Gutachterin, in der Forschung oder als Expertin in nationalen und internationalen wissenschaftlichen Gremien – die AGES bietet wissenschaftlich Interessierten ein spannendes Betätigungsfeld. Schülerinnen und Schüler ab sechzehn Jahren haben die Möglichkeit, ein Ferialpraktikum bei der AGES zu machen.
AGES – Mehr Platz für Frauen in der Wissenschaft
Die Bestimmung von Rückständen in Lebensmitteln, die Überwachung von Pflanzenschädlingen und von Infektionskrankheiten bei Menschen und Tieren, die Analyse von Medikamenten oder das Ermitteln und Bewerten von möglichen Risiken in der Nahrungskette sind Tätigkeiten, die auf den ersten Blick nicht unbedingt als frauentypisch gelten. In der AGES werden sie zu einem großen Teil von Frauen durchgeführt. Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter:innen ist weiblich, bei den bis 20-Jährigen liegt der Frauenanteil sogar bei 82 Prozent. 58 Prozent der AGES-Expert:innen sind weiblich.
AGES ist familienfreundliche Arbeitgeberin
Zentrale Punkte der Unternehmensführung sind Frauenförderung, Gender-Mainstreaming-Ziele sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zur Erreichung der Gleichstellung in der AGES.
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