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Haus der Digitalisierung und Futurium Berlin starten Austausch

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St. Pölten (OTS/NLK) – Eine niederösterreichische Delegation mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Jochen Danninger an der Spitze absolvierte im November 2021 mehrere Arbeitsgespräche in der deutschen Bundeshauptstadt Berlin. Dabei besuchte man auch das „Futurium“ und startete erste Gespräche zu einer Zusammenarbeit mit dem „Haus der Digitalisierung“ in Tulln.

„Nach dem Motto ‚Von den Besten lernen‘ stehen wir in einem regen Austausch mit zahlreichen nationalen und internationalen Partnerinnen und Partnern. Das ‚Futurium‘ ist ein Leuchtturm der Wissensvermittlung im Bereich der Digitalisierung. Hier können wir uns für unser ‚Haus der Digitalisierung‘, das gerade in Tulln errichtet wird, viele Anregungen mitnehmen. Ich freue mich daher sehr, dass wir eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit zwischen ‚Haus der Digitalisierung‘ und ‚Futurium‘ unterzeichnen konnten. Mit dieser Absichtserklärung wird die Basis für eine regelmäßige Zusammenarbeit zum beiderseitigen Nutzen gelegt“, freut sich Digitalisierungslandesrat Jochen Danninger.

Die Partner tauschen ab sofort u.a. Informationen und Fachwissen zu den Themen relevante Netzwerke, Best Practices, Ausstellungsentwicklung, Veranstaltungsformate, digitales BesucherInnen-Management und digitaler Auftritt aus. Weiters sollen Kooperationsmöglichkeiten bei internationalen Projekten sondiert werden, insbesondere im Bereich des Wissens- und Technologietransfers und durch weitere Maßnahmen im Bereich der Digitalisierung.

Das „Futurium“ in Berlin ist ein Haus der Zukünfte, in dem vielfältige Zukunftsentwürfe in den Bereichen Mensch, Natur und Technik vorgestellt und diskutiert werden. Unter der Leitfrage „Wie wollen wir leben?“ möchte es Menschen für die Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen begeistern und zugleich Impulse für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft geben. „Seit seiner Eröffnung 2019 beherbergt das ‚Futurium‘ unter einem Dach eine Zukunftsausstellung mit lebendigen Szenarien, ein Zukunftslabor zum Ausprobieren sowie ein Zukunftsforum für den gemeinschaftlichen Dialog. Dabei spielt auch die Digitalisierung in allen Lebensbereichen eine wichtige Rolle. Es freut uns, dass wir uns hierzu mit dem ‚Haus der Digitalisierung‘ austauschen werden“, betonen Futurium-Direktor Stefan Brandt und die kaufmännische Geschäftsführerin Nicole Schneider.

Auch in Niederösterreich stellt man sich den Fragen, wie man in Zukunft leben wird und setzt ein ganzes Bündel an Maßnahmen um, um die digitale Transformation der heimischen Wirtschaft zu beschleunigen. Leuchtturmprojekt ist dabei das „Haus der Digitalisierung“, das von ecoplus Digital, der Digitalisierungsagentur des Landes Niederösterreich, in einem dreistufigen Entwicklungsprozess umgesetzt wird.

Immer im Fokus des Gesamtprojektes „Haus der Digitalisierung“ ist die Unterstützung heimischer Klein- und Mittelunternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft, die einfache Vermittlung des Themas Digitalisierung für Jung und Alt, die Vorstellung innovativer Digitalisierungsprojekte aus Niederösterreich sowie die gemeinsame Förderung von Innovationen im Digitalisierungsnetzwerk Niederösterreich. „Durch internationale Partnerschaften institutionalisieren wir den ‚Blick über den Tellerrand‘ und orientieren uns an internationalen Frontrunner Projekten“, betonen die ecoplus Digital Geschäftsführer Lukas Reutterer und Claus Zeppelzauer.

Weitere Informationen: Wirtschaftsagentur ecoplus, Markus Steinmaßl, Telefon 02742/9000 196 19, E-Mail m.steinmassl@ecoplus.at, bzw. Büro Landesrat Jochen Danninger, Mag. Andreas Csar, Telefon 02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at.

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