WKÖ: Startup Challenge geht in die nächste Runde
Wien (OTS) – Startups sind Innovationstreiber und helfen oft etablierten Unternehmen ihre Problemstellungen mit neuen Tools zu lösen. Um diese Innovationspartnerschaften zu stärken und Unternehmen bei ihren Transformationsprozessen zu unterstützen, geht die erfolgreiche österreichweite Startup Collaboration Challenge der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), înno up, in die nächste Runde. „Das Matching von Startups und etablierten Unternehmen bietet eine win-win Situation für beide Seiten. Mit înno up fördern und ermöglichen wir die aktive Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Unternehmensformen und schaffen einen Raum für praxisnahe Innovationen“, erklärt Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der WKÖ. Die înno up Startup-Challenge wird von der WKÖ mit Unterstützung von Microsoft Österreich und der Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG umgesetzt.
Wie bereits 2021 finden auch in diesem Jahr mehrere Challenges statt – also Innovationsvorhaben von Unternehmen oder ganzen Branchen, die in Kollaboration mit einem Startup gelöst werden sollen. Das Matching von Startups mit Betrieben zu konkreten Innovationsvorhaben ist eine erprobte Methode, die bisher immer zu einer entsprechenden Lösung geführt hat. Dabei werden oft neue Geschäftsmodelle entwickelt, bestehende Anwendungen optimiert oder echte Experimente umgesetzt. Die Einreichung der Challenges ist für alle Unternehmen bis 8. Mai 2022 möglich. Das Einführungs-Webinar für die richtige Aufbereitung der Challenges findet am 19. April 2022, 15:00 – 16:00 Uhr, statt. Anmeldung unter [innoup@wko.at] (mailto:innoup@wko.at).
Eine Jury wird im Mai entscheiden, welche der eingereichten Challenges ins Rennen gehen. Anschließend erfolgt die Phase der Bewerbung der Startups, um die die entsprechende Herausforderung zu lösen. Die Entscheidung der Gewinner-Startups erfolgt noch im Sommer 2022. Die Pitchdays sowie der Abschlussevent werden voraussichtlich im Dezember 2022 stattfinden.
Siegerprojekte der ersten înno up 2021
Im vergangenen Jahr konnten fünf betriebswirtschaftliche Herausforderungen von den Startups gelöst werden. Dabei wurde von danube.ai ein Student Response System für die FH Technikum Academy entwickelt, Autonoma Technologies war im Bereich Internet of Energy für die Salzburg AG aktiv, Holoarch hat ein Mapping von Bestandsgebäuden für Delta initiiert und Müllex Umwelt profitierte von der Technologie Battery Detection des englischen Startups Greyparrot. Auch die WKÖ nahm im letzten Jahr mit einer Challenge teil. Dabei entwickelte die Fact AI eine Business Intelligence-Lösung für die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der WKÖ, um Unternehmen besser zu servicieren. (PWK/NIS)
Weitere Information zur Startup Challenge der WKÖ unter:
[www.wko.at/inno-up] (http://www.wko.at/inno-up)
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