SPÖ-Herr: „Der Ausstieg aus Gas und Öl ist alternativlos!“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

SPÖ-Herr: „Der Ausstieg aus Gas und Öl ist alternativlos!“

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Wien (OTS/SK) – SPÖ-Umweltsprecherin Julia Herr unterstützt die heute veröffentlichten 20 Maßnahmen für eine funktionierende Energiewende von WWF und Global 2000 und appelliert: „Gerade die jüngsten Ereignisse zeigen: Der Ausstieg aus Gas und Öl ist alternativlos! Die hohen Energiepreise und die Klimakrise mahnen uns, dass wir keine Zeit mehr verlieren dürfen!“ Besonders drängend sieht sie in dem Zusammenhang den geforderten Einbaustopp von Gasheizungen in Neubauten. Dazu hat Herr bereits in der letzten Nationalratssitzung einen Antrag eingebracht, der die Aufstellung und den Einbau von Gasheizungen in neu errichteten Gebäuden mit 1. Jänner 2023 verbieten soll. Darüber hinaus weist die Umweltsprecherin einmal mehr darauf hin, dass die Regierung nach wie vor das Klimaschutzgesetz, das Erneuerbaren-Wärmegesetz und das Energieeffizienzgesetz schuldig ist. „Seit über einem Jahr warten wir darauf, statt ambitionierten und wirksamen Gesetzen gibt es seit Monaten jedoch nur leere Versprechen, Ankündigungen und Pressekonferenzen!“ ****

Von den 20 Punkten unterstreicht Herr außerdem vor allem die Wichtigkeit der Forderungen nach langfristiger finanzieller Absicherung des Heizkesseltauschs und der thermischen Sanierungen für einkommensschwache Haushalte. „Wir können die Klimawende nur schaffen, wenn sie sozial gerecht ist. Deswegen braucht es entsprechende Förderungen, um niemanden im Kampf gegen die Klimakrise zurückzulassen“, so die Abgeordnete. Auch die Fachkräfte-Offensive ist für Herr zentral. In vielen Bereichen, die für die Klima- und Energiewende notwendig sind, zeichnet sich ein enormer Mangel an Fachkräften ab. Hier müsse die Politik rasch und mutig eingreifen. „Wir müssen den Kampf gegen die Klimakrise vor allem auch als Chance sehen, denn mit klugen Maßnahmen können wir viele neue und nachhaltige Jobs schaffen“, erklärt Herr. Abschließend fordert sie die Bundesregierung auf, die Forderungen von Global 2000 und WWF ernst zu nehmen und unterstreicht: „Im Kampf gegen die Klimakrise dürfen wir nicht weiter Zeit verlieren!“ (Schluss) lp

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