LEOPOLD MUSEUM: UNTERSTÜTZUNG VON „APOTHEKER OHNE GRENZEN“ IM ZEICHEN DER UKRAINE-KRISE – FREIER EINTRITT FÜR FLÜCHTLINGE AUS DER UKRAINE | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

LEOPOLD MUSEUM: UNTERSTÜTZUNG VON „APOTHEKER OHNE GRENZEN“ IM ZEICHEN DER UKRAINE-KRISE – FREIER EINTRITT FÜR FLÜCHTLINGE AUS DER UKRAINE

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Wien (OTS) – Spontane Unterstützung für „Apotheker ohne Grenzen Österreich“

Als Zeichen der Solidarität mit der durch den Krieg leidenden Bevölkerung der Ukraine unterstützt das Leopold Museum die Aktivitäten des gemeinnützigen Vereins „Apotheker ohne Grenzen Österreich (AoG Ö)“ mit einer Spende in der Höhe von mehreren tausend Euro.

„Angesichts der humanitären Katastrophe in der Ukraine stellen wir „Apotheker ohne Grenzen Österreich“ die kompletten am Sonntag, dem 13. März erzielten Einnahmen zur Verfügung“, erläuterte Leopold Museum Direktor Hans-Peter Wipplinger anlässlich der Überreichung der Spende. An diesem Tag war der Eintritt in das Museum frei, verbunden mit der Bitte für die Ukraine zu spenden. Sowohl die Einnahmen aus der eigens für die Aktion aufgestellten Spendenbox als auch der Erlös der bereits gebuchten oder an der MQ-Ticketkassa erworbenen Tickets wurden AoG Ö zur Verfügung gestellt. AoG Ö Vorstandsvorsitzende Mag.a Irina Schwabegger-Wager nahm den Spendenscheck in der Höhe von rund 4000 Euro im Leopold Museum von den Direktoren Hans-Peter Wipplinger und Moritz Stipsicz entgegen und bedankte sich für die spontane Initiative des Museums.

[Informationen zu den Aktivitäten von „Apotheker ohne Grenzen]
(https://www.apothekerohnegrenzen.at/)“

Freier Eintritt für vertriebene Menschen aus der Ukraine

Für Flüchtlinge aus der Republik Ukraine ist es ab sofort und bis auf weiteres möglich bei Vorweisen eines ukrainischen Reisepasses oder eines Ausweis für Vertriebene das Leopold Museum bei freiem Eintritt zu besuchen.

IMAGINE PEACE: LEOPOLD MUSEUM ZEIGT YOKO ONOS FRIEDENSAPPELL

Ab April zeigt das Leopold Museum in Absprache mit der Künstlerin, Friedens- und Menschenrechtsaktivistin Yoko Ono auf dem großformatigen Screen an der Museumsfassade die ikonische Arbeit IMAGINE PEACE. Die weithin sichtbare Friedensbotschaft, mitten im Haupthof des stark frequentierten MuseumsQuartier ist für Direktor Hans-Peter Wipplinger ein wichtiges Signal: „Anlässlich der dramatischen Entwicklung des Ukraine-Konfliktes setzt das Leopold Museum diesen Appell für den Frieden. An einem der zentralen Orte des europäischen Kunst- und Kulturgeschehens appelliert Yoko Onos Arbeit sich eine Welt vorzustellen, die nach dem Frieden strebt und ohne Gewalt auskommt. Dieser Friedenwunsch gilt in diesen Tagen den Millionen von Menschen in der Ukraine, die unter den Kriegswirren leiden.“ Die Friedensbotschaft wird aktuell an prominenten Orten rund um den Globus gezeigt, so etwa am Londoner Piccadilly Circus, am Times Square in New York oder dem K-Pop-Square in Seoul, darüber hinaus in Berlin, Los Angeles, Melbourne und Mailand.

IMAGINE PEACE

IMAGINE PEACE ist ein fortlaufendes Kunst- und Friedensprojekt, das auf die legendäre Aktion von Yoko Ono und ihrem Mann John Lennon im März 1969 zurückgeht, als das Künstlerpaar im Zuge eines „Bed-in“ in der Honeymoon Suite des Amsterdamer Hilton Hotels gegen den Vietnamkrieg protestierte. Als Zeichen der Gegenkultur war das Bett von Yoko Ono und John Lennon von Blumen umgeben; hinter ihnen waren handgefertigte Protestschilder an den Fenstern des Hotelzimmers mit der Aufschrift „Hair Peace“ und „Bed Peace“ angebracht. Im Zuge dieses gewaltfreien Protests für den Frieden schrieb John Lennon den heute weltberühmten Song Give Peace a Chance.

Friedensaktivistin Yoko Ono

Die amerikanisch-japanische Künstlerin, Sängerin, Aktivistin und Filmemacherin Yoko Ono (geb. 1933) gilt als eine der bedeutendsten Vertreterinnen der [Fluxus]
(https://de.wikipedia.org/wiki/Fluxus)-Bewegung. Bereits vor ihrer
Ehe mit dem Musiker und Komponisten [John Lennon]
(https://de.wikipedia.org/wiki/John_Lennon), dem Mitbegründer der
weltberühmten Band The Beatles, hatte sich Ono Anfang der [1960er]
(https://de.wikipedia.org/wiki/1960er)-Jahre in Künstlerkreisen einen
Namen gemacht und wirkte zunehmend als Friedens- und Menschenrechtsaktivistin. Die Ausstellung Yoko Ono: Half-A-Wind Show, eine Retrospektive ihres künstlerischen Schaffens wurde 2013 in der Kunsthalle Krems – kuratiert von Hans-Peter Wipplinger – und in der [Schirn Kunsthalle]
(https://de.wikipedia.org/wiki/Schirn_Kunsthalle_Frankfurt),
Frankfurt am Main gezeigt sowie 2014 im [Guggenheim-Museum Bilba]
(https://de.wikipedia.org/wiki/Guggenheim-Museum_Bilbao)o. 2015
folgte die Ausstellung Yoko Ono: One Woman Show, 1960–1971 im Museum of Modern Art in New York.

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