Ein letztes Quoten-Hoch zum großen „Vorstadtweiber“-Finale
Wien (OTS) – Sie haben Kultstatus erreicht, sich in die Herzen des Publikums gespielt, wurden mit Auszeichnungen bedacht und zählen seit dem Start 2015 zu den erfolgreichsten fiktionalen ORF-Produktionen der vergangenen Jahre. Doch nun geht für die „Vorstadtweiber“ und ihre Fans eine Ära zu Ende: Denn nach knapp 3.000 Fernsehminuten in sechs Staffeln und 61 Folgen war es gestern, am Montag, dem 14. März 2022, endgültig Zeit, Abschied zu nehmen. Ein letztes Mal ließen Maria Köstlinger, Nina Proll, Ines Honsel, Hilde Dalik und viele andere Publikumslieblinge der Vorstadt im großen Doppelpack-Finale (20.15 und 21.05 Uhr) am ORF-1-Serienmontag mit bis zu 586.000 und im Schnitt beider Abschlussfolgen 551.000 Zuseher/innen die Korken knallen. Der Marktanteil erreichte 18 bzw. 25 (12–49) und 30 (12–29) Prozent.
Insgesamt waren seit 10. Jänner (jeweils Montag um 20.15 Uhr bzw. zum Abschluss in einer Doppelfolge auch um 21.05 Uhr) bei den elf Folgen der sechsten Staffel des ORF-1-Serienhits 2,3 Millionen Zuseherinnen und Zuseher bzw. 31 Prozent der österreichischen TV-Bevölkerung ab zwölf Jahren (weitester Seherkreis) mit dabei. Mit bis zu 750.000 und 21 Prozent bzw. 28 Prozent (E–49) Marktanteil wurden die Spitzenwerte dieser abschließenden Staffel gleich zum Auftakt erzielt. Damit liegt diese Folge außerdem auf Platz zwei seit 2018 (Staffel 3). Durchschnittlich folgten den Vorstadt-Queens bei ihren elf letzten Abenteuern aus der Feder von Mastermind Uli Brée 553.000 Zuschauer/innen. Mit einer Nachnutzung von aktuell bis zu 107.000 entwickelte sich diese Staffel auch zum bemerkenswerten Seven-Day-Catch-up-Publikumshit. Der Marktanteil erreichte im Schnitt 17 Prozent.
Punkten konnten die sündigen Ladies und ihre Gentlemen erneut beim jüngeren Publikum: Seit 2012 ganz vorne im ORF-1-Serien-Highlights-Ranking liegen die „Vorstadtweiber“ bei den unter 50-Jährigen mit einem Marktanteil von bis zu 28 und durchschnittlich 25 Prozent sowie bis zu 32 bzw. durchschnittlich 21 Prozent bei den 12- bis 29-Jährigen. In dieser Zielgruppe erreichte die letzte Episode mit 32 Prozent Marktanteil den zweitbesten Wert seit 2018. Mit einem Marktanteil von 33 Prozent liegt die Finalfolge beim jüngeren (12–29) weiblichen Publikum auf Platz eins seit 2018. Hinter der sechsten Staffel steht erneut das Erfolgsteam um Regisseurin Mirjam Unger und Regisseur Harald Sicheritz, Drehbuchautor Uli Brée und die Produzenten Oliver Auspitz und Andreas Kamm. „Vorstadtweiber“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von MR-Film.
„Vorstadtweiber“ auch wieder ORF-TVthek-Erfolg
Das Interesse an den „Vorstadtweibern“ war auch online wieder groß:
Laut Online-Bewegtbild-Messung (AGTT/GfK TELETEST Zensus) erzielten die Live-Streams und Video-on-Demand-Angebote der aktuellen Staffel (Nutzung bis inkl. gestern Abend) in Österreich insgesamt mehr als 500.000 Netto- (zusammenhängende Nutzungsvorgänge) und 590.000 Bruttoviews (Videostarts). In Summe lag das Gesamtnutzungsvolumen bisher bei rund 17,3 Millionen Minuten. Pro Episode erzielte die Staffel eine Durchschnittsreichweite von rund 36.400 (live und on demand, ohne Final-Doppelfolge). Die letzten beiden Folgen werden auf der ORF-TVthek (TVthek.ORF.at) bis 21. März als Video-on-Demand zur Verfügung gestellt.
… und zum Nachschauen auf Flimmit
Die komplette sechste sowie alle bisherigen „Vorstadtweiber“-Staffeln bleiben weiterhin zum Binge-Watchen auf Flimmit (www.flimmit.at) verfügbar.
ORF-Event-Serie „Alles finster“ ab 25. April am ORF-1-Serienmontag
Für Hilde Dalik und Martina Ebm geht es von der Vorstadt ins fiktive Kekenberg an der Della, wo ab 25. April „Alles finster“ ist. Die neue ORF-Event-Serie entführt das Publikum von ORF 1 in sechs 45-minütigen Episoden (jeweils am Serienmontag in Doppelfolgen ab 20.15 Uhr) in eine beschauliche österreichische Gemeinde, in der eigentlich alles ganz harmonisch scheint – bis durch ein europaweites Blackout plötzlich das Licht ausgeht. Mit Augenzwinkern und schwarzem Humor erzählt die ORF/BR-Koproduktion von einer tragikomischen Near-Future-Ausnahmesituation zwischen Notfallplänen, Verschwörungstheorien und Schnapskoma – aber vor allem von Erfindungsreichtum, Gemeinschaft, Zusammenhalt und Hoffnung. Das hochkarätig besetzte Ensemble komplettieren neben Hilde Dalik und Martina Ebm u. a. Harald Windisch, Holger Schober, Miriam Fussenegger, Tambet Tuisk, Michael Edlinger, Wolf Bachofner und Julia Edtmeier. Regie führte Michi Riebl nach Drehbüchern von Selina Gina Kolland. „Alles finster“ ist eine Produktion der Allegro Film für ORF und BR gefördert von RTR Austria und Filmförderung Niederösterreich.
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