„Report“ über Aufrüstung, den Preis des Krieges und den neuen Umgang mit Corona | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Report“ über Aufrüstung, den Preis des Krieges und den neuen Umgang mit Corona

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Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 15. März 2022, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Aufrüstung

Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat auch in Österreich Debatten über Neutralität und Sicherheit ausgelöst. Auch wenn sich alle Parlamentsparteien dazu bekennen, mehr Geld ins Bundesheer zu investieren, fehlt es dort an allen Ecken und Enden. Welche Fähigkeiten braucht das Heer, was würde das kosten und steht vor allem der grüne Regierungspartner zu diesen Milliardeninvestitionen? Ein Bericht von Alexander Sattmann und Martin Pusch.

Live zu Gast ist dazu der burgenländische Landeshauptmann und frühere Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil, SPÖ.

Der Preis des Krieges

Kein Gas mehr aus Russland. In den USA ist das bereits Realität, doch auch in der EU wird über einen Importstopp von russischem Gas aufgrund des Ukraine-Krieges nachgedacht. Es könnte auch sein, dass Russlands Präsident Putin den Gashahn zudreht. Schon allein die wechselseitigen Drohungen lassen viele Rohstoffpreise dramatisch in die Höhe schnellen. Dazu kommen auch erste Auswirkungen der EU-Sanktionen. Wie sehr spüren die Industrie und die Gesellschaft das bereits, und was passiert, wenn es gar kein Gas mehr aus Russland gibt? Stefan Daubrawa und Laura Franz berichten über den Preis, der auch hierzulande für den Krieg gezahlt werden muss.

Neuer Umgang mit Corona

Die Regierung hat vergangene Woche trotz hoher Infektionszahlen fast alle Corona-Maßnahmen aufgehoben. Die Zahlen steigen weiter rasant und sind derzeit so hoch wie noch nie in dieser Pandemie. Auf den Intensivstationen spiegelt sich das nicht, jedoch sind die Normalstationen überfüllt, das Klinikpersonal überlastet. Ärztinnen und Ärzte schlagen Alarm und viele warnen vor dieser Strategie der Durchseuchung. Yilmaz Gülüm und Helga Lazar berichten.

Deradikalisierung

Nach dem Terroranschlag in Wien im November 2020 hat sich herausgestellt, dass der Täter bereits in Haft war und sich dort noch stärker radikalisiert hat. Die Politik hat daher umfassende Änderungen im Verfassungsschutz sowie für Gefängnisse beschlossen. Von Seiten der Sozialarbeit heißt es jetzt, knapp eineinhalb Jahre später, die neuen Deradikalisierungsmaßnahmen wirken nicht. Was wurde seit damals umgesetzt, welche Probleme bestehen in der Praxis noch immer und wie groß ist die Gefahr eines weiteren Anschlags? Laura Franz hat für den „Report“ nachgefragt.

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