Schallmeiner/Grüne: Long Covid bleibt weiter im Fokus der Regierungsarbeit
Wien (OTS) – „Long Covid ist eine komplexe, relativ neue Krankheit. Sie hat mehr als 200 verschiedene mögliche Symptome. Entsprechend herausfordernd ist nicht nur die Diagnose, sondern auch die passende und notwendige Therapie für Betroffene“, sagt Ralph Schallmeiner, Gesundheitssprecher der Grünen, und weist in diesem Zusammenhang auf die vielen, bereits gesetzten Maßnahmen und Aktivitäten in den letzten Monaten hin. So war Österreich eines der ersten Länder, das einen Diagnosepfad ausgearbeitet hat.
„Die Betroffenen kommen im Normalfall immer als erstes zu ihrer Hausärztin oder ihrem Hausarzt. Das ist auch die erste Anlaufstelle in Sachen Long Covid. Die geforderte Stelle gibt es also bereits“, weist Schallmeiner Kritik an angeblicher Untätigkeit der Regierung in Sachen Long Covid zurück und weiter: „Der oberste Sanitätsrat beschäftigt sich aktuell mit dem Thema Long Covid und den benötigten Schritten, welche von der Politik und der Wissenschaft gefordert sind. Da wird es um Reha, Therapie und Diagnose, ebenso wie um soziale Absicherung der Betroffenen gehen. Unser Anliegen war es, dass hier die Betroffenen selbst zu Wort kommen. Dieses Anliegen wurde umgesetzt. Die Betroffenen sind Teil der Arbeitsgruppe, ebenso werden Patient*innen, die an ME/CFS erkrankt sind, eingebunden.“
„Es geht nicht darum neue Bettenburgen in die Landschaft zu pflanzen, sondern dafür zu sorgen, dass Betroffene wohnortnahe ambulante Versorgung bekommen“, betont Schallmeiner.
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