Ermittlungen gegen VGT-Obmann wegen Tierquälerei Schweinebefreiung eingestellt
Wien (OTS) – Die Anzeige war sogar von der zuständigen Tierärztin unterstützt worden! [Nachdem Tierschützer:innen 2 Schweine aus Burgenlands größter Vollspaltenboden Schweinemast herausgeholt]
(https://vgt.at/presse/news/2021/news20210805fg.php) und
Aktivist:innen des VGT übergeben hatten, wurden diese in ein rasch errichtetes Gehege mit Naturboden, Stroheinstreu und einer Wetterschutzplane gebracht. Das sei Tierquälerei, lautete [die von der Tierärztin unterstützte Anzeige]
(https://vgt.at/presse/news/2021/news20211029mn.php), die zu zwei
polizeilichen Einvernahmen des VGT-Obmanns Martin Balluch geführt hat. Er verweigerte die Aussage, zumal die Behauptung, die Befreiung von Schweinen aus einer strohlosen Haltung auf Vollspaltenboden könne überhaupt eine Tierquälerei darstellen, wie ein Scherz oder eine politisch motivierte Repression wirkte. Tatsächlich hat die Staatsanwaltschaft Eisenstadt nun mitgeteilt, dass die Ermittlungen wegen Tierquälerei eingestellt wurden.
VGT-Obmann Martin Balluch dazu: „Ich war vor Ort und habe gesehen, mit was für einer Freude und Begeisterung die beiden Schweine herumgelaufen sind und [im angebotenen Stroh gewühlt haben]
(https://www.youtube.com/watch?v=7wXbWkX1Zio). Danach schliefen sie
friedlich trotz Regen unter der Plane ins trockene Stroh gekuschelt eng nebeneinander. Am Vollspaltenboden ohne Stroh dagegen hatten sie geschwollene Gelenke, einen Dauerhusten, verletzte Hufe und großen Stress, da sie nirgends wühlen konnten. Diese Ermittlungen waren daher wirklich absurd. Die Einstellung des Verfahrens dagegen werte ich als Bestätigung. Der Vollspaltenboden ohne Stroheinstreu ist die Tierquälerei, der Naturboden mit tiefer Stroheinstreu die tiergerechte Alternative!“
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