VÖS begrüßt Verlustersatzpaket zur Entlastung der Schweinewirtschaft
Wien (OTS) – Nach zwei herausfordernden Jahren der COVID-19-Pandemie können österreichische Schweinebäuerinnen und-bauern immer noch nicht aufatmen. Die Maßnahmen gegen die anhaltende COVID-19-Pandemie sowie die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest führen zu einem beträchtlichen Überangebot am europäischen Markt. Außerdem erhöht eine massive Preissteigerung im Bereich der Betriebsmittel den Druck auf die gesamte Branche. Die Lage ist für viele schweinehaltende Betriebe bereits existenzbedrohend.
Köstinger betont Zusammenarbeit mit Erzeugerorganisationen
Mit dem Paket in der Höhe von 20 Mio. Euro verlängert das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus nun eine wirksame Maßnahme zur Unterstützung der Bäuerinnen und Bauern. Der Verband Österreichischer Schweinebauern (VÖS) war – wie auch beim ersten Verlustersatzpaket – maßgeblich an der Entwicklung dieses Instruments beteiligt. Der Verlustersatz kann ab April bei der AMA beantragt werden. Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger betont die gute Zusammenarbeit mit dem VÖS: „Gemeinsam mit den Erzeugerorganisationen haben wir damit eine Maßnahme geschaffen, wie wir den betroffenen Betrieben zumindest einen Teil ihres Einkommensverlustes der letzten Monate abgelten können. Damit können wir die angespannte Situation etwas entlasten.“
Verlustersatz notwendiges Instrument, um Versorgung
sicherzustellen
Auch VÖS-Obmann Walter Lederhilger zeigt sich erfreut:
„Österreichs Schweinebäuerinnen und -bauern sehen sich aktuell mit außergewöhnlichen Marktverwerfungen konfrontiert. Der Verlustersatz ist ein notwendiges Instrument, um dennoch die Versorgung mit hochwertigem Fleisch aus Österreich sicherzustellen. Unser Dank gilt Bundesministerin Köstinger und dem BMLRT für die Unterstützung in herausfordernden Zeiten.“ (Schluss)
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