Wirtschaftsbund zufrieden mit faktenbasierten Corona-Lockerungen
Wien (OTS) – „Die Befürchtungen, dass durch die hohen Corona-Fallzahlen die Intensivkapazitäten gesprengt werden oder die kritische Infrastruktur kollabiert, haben sich als haltlos erwiesen. Die Anhebung der Sperrstunde und die Lockerungen der 2G-Regelungen waren damit längst überfällig. Das Virus ist gekommen, um zu bleiben und wir müssen alles daransetzen, die Einschränkungen Schritt für Schritt aufzuheben und den faktenbasierten Weg aus der Pandemie fortzusetzen“, so WB-Generalsekretär und Abg. z. NR. Kurt Egger.
Im Februar kommt es gleich zu mehreren Lockerungen in der Gastronomie: So wird die Sperrstunde auf Mitternacht angehoben und ab dem 19.02. gilt 3G, anstatt 2G. Zudem werden Zusammenkünfte ohne zugewiesene Sitzplätze mit bis zu 50 Personen erlaubt. „Die Verlängerung der Sperrstunde sichert ein kontrolliertes Feiern im öffentlichen Bereich. Zeitgleich werden die Gastronomie und der Tourismus im Ländervergleich gestärkt, zumal es in den wenigsten Nachbarstaaten solche Einschränkungen gibt. Unsere Betriebe brauchen jetzt Planungssicherheit und einen klaren Fahrplan für die nächsten Monate“, so Egger.
Erleichterung über Ende der 2G-Kontrollen im Handel
Mit Mitte Februar kommt es auch zu Lockerungen bei Veranstaltungen, die 2G+ Regel wird aufgehoben. Zudem fallen die 2G-Kontrollen im Handel, lediglich die FFP2-Pflicht bleibt erhalten. „Unsere Handelstreibenden haben die letzten Wochen unter massiven Umsatzeinbußen gelitten und mussten eigens Personal abstellen, um die 2G-Pflicht zu kontrollieren. Umso mehr freut es uns, dass künftig wieder alle Kunden bedient werden können und unsere Betriebe nicht mehr die Rolle eines Hilfssheriffs übernehmen müssen“, so Egger abschließend.
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