Köstinger zu Breitbandausbau: Österreich erreicht EU-Zielvorgabe bereits 2023
Wien (OTS) – „Österreich gehört beim Breitbandausbau zu den europäischen Spitzenreitern. Bereits 77 Prozent aller Haushalte verfügen über 5G, damit belegen wir im EU-Vergleich Platz 3. Wie die Rundfunk und Telekom Regulierungsbehörde bestätigt, werden wir die europäischen Zielvorgaben sogar schon 2023 und nicht erst 2025 erreichen. Die Kritik des EU-Rechnungshofs geht daher ins Leere“, betont die für Telekommunikation und Breitbandausbau zuständige Bundesministerin Elisabeth Köstinger und verweist zudem darauf, dass sich der EU-Rechnungshofbericht auf den gesamten EU-Raum beziehe und nicht explizit auf Österreich. Im Bericht nicht berücksichtigt wurden auch zwei 5G Auktionen im Jahr 2018 und 2020, wodurch bis 2023 weitere 1.702 Katastralgemeinden mit 5G versorgt werden.
„Wir sind also sehr gut unterwegs. Das bestätigte auch der Digital Economy and Society Index 2021, wo sich Österreich um drei Plätze auf Rang 10 verbessert hat. Damit rangieren wir über dem EU-Durchschnitt und vor Deutschland. Dieses Ergebnis beweist, dass wir mit unseren Maßnahmen, etwa der Breitbandmilliarde, auf dem richtigen Weg sind. Jeder Euro, den wir in die digitale Infrastruktur investieren, ist gut angelegt und eine Investition in die Lebens- und Arbeitsqualität unserer Regionen“, so Köstinger.
Bei der Nutzung von und Versorgung mit Festnetz-Breitbandanschlüssen und Mobilfunk-Breitbandanbindung hat sich Österreich vom 22. auf den 11. Platz deutlich verbessert. Laut der Europäischen Kommission hat Österreich gute Fortschritte bei der Erreichung der EU-Gigabit-Ziele gemacht. In dem Bereich der 5G-Mobilfunkversorgung sowie 5G-Readiness belegt Österreich einen Spitzenplatz und hat eine fast vollständige 4G-Abdeckung, sowie eine 50%ige Abdeckung der besiedelten Gebiete mit 5G. Die Verfügbarkeit von Gigabit-fähigen Anschlüssen hat sich von 14 auf 45 Prozent verdreifacht.
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