FP-Handler: Angriff auf Soldaten – Österreich muss beim Grenzschutz sofort aufrüsten!
St. Pölten (OTS) – „Spätestens nach den dramatischen Szenen am Grenzübergang Bildein im Burgenland müssen alle Alarmglocken läuten. Es gibt seit Monaten ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Schlepper und Geschleppte werden immer aggressiver. Dieser rohen Gewalt dürfen wir nicht mit Plüschbären entgegentreten. Wer unsere Soldaten angreift, greift uns alle an“, kommentiert FPÖ NÖ Wehrsprecher LAbg. Jürgen Handler den Angriff auf österreichische Grenzsoldaten. Handler beklagt massive Mängel an Ausrüstung und Gerät im Grenzeinsatz. „Es fehlt an allen Ecken und Enden an Ausrüstung, um eine ordentliche Auftragserfüllung im Grenzeinsatz gewährleisten zu können. Jeder Soldat muss mit einer ballistischen Schutzweste ausgestattet werden. Ebenso sollen unsere Grenzsoldaten im Einsatz neben der Pistole 80 und dem Pfefferspray immer mit dem Sturmgewehr 77 am Mann ihren Dienst versehen. Die Sicherheit und die körperliche Unversehrtheit unserer Soldaten stehen an erster Stelle“, betont Handler.
Die FPÖ NÖ hat bereits im August 2021 vor der steigenden Bedrohung gewarnt und auf die mangelhafte Ausrüstung hingewiesen. „Die ÖVP-Verteidigungsministerin ist untätig geblieben. Offenbar muss immer erst etwas passieren, bis etwas passiert! Unsere Soldaten leisten eine hervorragende Arbeit. Die Aufgabe der Politik ist es, sie bestmöglich auszurüsten“, fordert Handler die Ministerin auf, endlich tätig zu werden. Handler kritisiert, dass die Ausbildung der Soldaten durch Hilfsleistungen in Paketzentren oder bei der Corona-Kontakterfassung massiv gelitten habe. „Da ist viel wichtige Zeit verloren gegangen, um die Soldaten für ihre Kernaufgaben auszubilden“, so Handler.
Die FPÖ NÖ fordert einen klaren Auftrag mit mehr Kompetenzen für die Bundesheersoldaten im Grenzeinsatz. „Illegale gehören an der Grenze abgewiesen und nicht aufgegriffen“, so Handler.
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