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Außeruniversitäre Forschung: Gehälter steigen um 3,05%

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Wien (OTS) – Die Gehälter der etwa 2.500 Beschäftigten in der außeruniversitären Forschung in Österreich werden rückwirkend mit 1. Jänner 2022 um 3,05 % erhöht. Das betrifft sowohl die Mindest- als auch die tatsächlich ausbezahlten Gehälter. Darauf konnten sich am 11. Jänner 2022 die Gewerkschaft GPA und die Forschung Austria einigen.

Zudem gebührt eine einmalige steuerfreie Corona-Prämie im Ausmaß von 250.- Euro. Vereinbart wurde auch, dass die Ausbildungs- und Vordienstzeiten aus Nicht-EU-Staaten für die Erreichung der 6. Urlaubswoche angerechnet werden und somit jenen der EU-Staaten gleichgestellt werden.

Die Kurszeiten bei Lehre und Matura werden künftig im Ausmaß von mindestens 520 Stunden auf die Arbeitszeit bis zum Abschluss des Lehrverhältnisses angerechnet.

„Der Abschluss honoriert die Leistungen der Kolleginnen und Kollegen unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen und ist durch die bessere Anrechnung der Dienstzeiten auch ein Signal zur Attraktivierung des Standortes Österreich für ForscherInnen“, so die Verhandlerin der Gewerkschaft GPA, Ursula Sauer, Betriebsratsvorsitzende des AIT Austrian Institute of Technology (AIT).

„Wichtig ist auch das Signal an junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die Anrechnung der Kurszeiten auf die Arbeitszeit. Dadurch zeigen wir, dass die Ausbildung für die Unternehmen einen sehr hohen Stellenwert hat“, so die Vertreterin der Arbeitgeber, Forschung Austria Präsidentin DDr. Gabriele Ambros.

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