SPÖ-Matznetter zu Blackbox COFAG: Wirtschaftspolitik muss den vielen hart arbeitenden Unternehmen helfen, nicht nur wenigen ganz großen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

SPÖ-Matznetter zu Blackbox COFAG: Wirtschaftspolitik muss den vielen hart arbeitenden Unternehmen helfen, nicht nur wenigen ganz großen

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Wien (OTS/SK) – „Diese verfehlte Wirtschaftspolitik, bei der tausende hart arbeitende Klein- und Mittelunternehmer unter die Räder kommen, während ein paar bestimmte große profitieren, muss ein Ende haben“, fordert SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter am Montag. Eine Umfrage des Finanzombudsteams hat ergeben, dass fast zwei Drittel der mittelständischen Unternehmen mit den COFAG-Wirtschaftshilfen unzufrieden sind. Weiter: „Die Blackbox COFAG hilft den Betrieben nicht. Es gehen Milliarden an Steuergeldern hinein und auf der anderen Seite kommt kaum etwas für die von der Pandemie gebeutelten Unternehmen heraus. Es braucht jetzt dringend wirksame Wirtschaftshilfen, die schnell und unbürokratisch bei den Unternehmen ankommen!“ Er fordert eine sofortige Stundung aller Steuerforderungen und Sozialversicherungsbeiträge, sowie eine Akonto-Zahlung von 1.000 Euro pro Mitarbeiter*in für die vom Lockdown betroffenen Betriebe. ****

„Diese Umfrage ist ein vernichtendes Zeugnis der völlig verfehlten ÖVP-Wirtschaftspolitik und ein Hilferuf. Weit über 80 Prozent der Befragten fordern schnellere und höhere Hilfen. Mit Steuerstundungen und Akonto-Zahlungen können wir den Betrieben sofort helfen, bis sich die Situation beruhigt hat. Gerade vor der Bedrohung durch eine Omikron-Welle, darf dieser Hilferuf nicht unbeantwortet bleiben“, so der Wirtschaftssprecher.

„Es braucht endlich ein klares Modell des Verdienstentgangs, bei dem die echten Verluste der Unternehmen ersetzt werden“, mahnt Matznetter ein. (Schluss) sd

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