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SPÖ Mariahilf: Mariahilf bekommt ein klimafittes Grätzel

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Wien (OTS/SPW) – Bei der gestrigen Bezirksvertretungssitzung fand der SPÖ-Antrag „Klimafittes Grätzel Rahlgasse – Reallabor für die Schaffung klimafitter Grätzeln“ eine breite Zustimmung. „Der Klimawandel ist inzwischen für alle spürbar geworden. Es braucht mutige, vielschichtige und innovative Maßnahmen, bei denen alle an einem Strang ziehen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken“, erklärt SP-Bezirksvorsteher Markus Rumelhart und führt die Besonderheit des Vorhabens aus: „Wir möchten ein Leuchtturmprojekt der Klimamusterstadt Wien initiieren, indem wir öffentliche Einrichtungen, private Investor*innen, Hauseigentümer*innen, Klimafachleute und die Bevölkerungen zusammenbringen, um Maßnahmen gegen den Klimawandel und zur Klimavorsorge umzusetzen.“

In Mariahilf entsteht wieder ein Pilotprojekt

Das demonstrative Beispiel in der Rahlgasse soll zeigen, wie ein klimafittes Grätzel entstehen kann und welche Vorteile dieses Projekt für alle Betroffenen und Beteiligten mit sich bringt. „Die Akteur*innen des Grätzels werden von Anfang an miteinbezogen und es findet ein gemeinsames Planen mit den relevanten Einrichtungen des Bezirks und der Verwaltung statt. Mit diesem Modell werden die sozialen Parameter aller Akteur*innen berücksichtigt. Es entsteht ein Modell der partizipativen Stadtgestaltung, das Klimaschutz, Klimawandelanpassung, Klimaneutralität und die Lebensqualität der Bewohner*innen mit ihren vielfältigen Bedürfnissen und Ressourcen in produktiven Einklang bringt“, ist sich die stellvertretende Bezirksvorsteherin Julia Lessacher sicher.

Dieses Vorzeigeprojekt demonstriert, wie ein Stadtteil umfassend klimafit und sozial gerecht umgestaltet werden kann. Bezirksvorsteher Markus Rumelhart wird in Zusammenarbeit mit der Bezirksentwicklungs-und Mobilitätskommission das Projekt auf ganzer Linie unterstützen.

Auf dem Weg zur Klimamusterstadt Wien

Der Kampf gegen die Klimakrise ist vielschichtig und muss auf verschiedenen Ebenen angegangen werden. Die Akteur*innen im Grätzel bestimmen konkrete Zielindikatoren für ihr Gebiet, die Klima, Mobilität, Energie, Soziales, Partizipation, Wertschöpfung sowie Finanzierung berücksichtigen.

„Der Bezirk möchte die gewonnenen Erkenntnisse und Strukturen des klimafitten Grätzels der Rahlgasse auf andere Bezirksteile skaliert und modifiziert anwenden. Es soll zum Ausgangspunkt eines Mariahilfer Modells der partizipativen Stadtgestaltung werden, das nicht nur die Brücke zwischen Bevölkerung und Verwaltung stärkt, sondern zudem Brücken zwischen Grätzelgemeinschaften, bis hin zur EU schlägt“, so Klubvorsitzender Sandro Beer abschließend.

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[https://www.flickr.com/photos/spoewien/albums/72177720295337288]
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