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FPÖ – Kaniak: Impf-Freiwilligkeit muss an erster Stelle stehen

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Wien (OTS) – „Nach wie vor befinden sich die derzeitig erhältlichen Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 in einer experimentellen Erprobung. So ist es auch nicht erstaunlich, wenn immer mehr schwere und teils lebensbedrohliche Nebenwirkungen bekannt werden. Die Regierung versucht, diese Nebenwirkungen zu verharmlosen oder völlig totzuschweigen und betont nur den möglichen Nutzen einer Impfung. Unser Standpunkt hingegen ist, dass nur eine Impfung, die auf einer persönlichen, ärztlichen und freiwilligen Entscheidung beruht, ein gangbarer Weg ist“, erklärte heute der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg. Mag. Gerhard Kaniak.

Um seine Bedenken zu unterstreichen, zitierte Kaniak aus dem „Arzneimittelbrief“, der von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) monatlich an alle Vertragsärzte ausgesendet wird. So steht im November-Brief 2020 über die „Entwicklung genetischer Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 – technologische Ansätze sowie klinische Risiken als Folge verkürzter Prüfphasen“ unter anderem, dass „das Tumorrisiko im Zielgewebe steigen könnte, und dass dieses Risiko möglicherweise erst nach Jahren klinisch auffallen würde.“

Im Arzneimittelbrief vom Juni 2021 wird berichtet, dass „akute Nebenwirkungen bei jüngeren Personen (Kindern und Jugendlichen, Anm.) häufiger aufzutreten scheinen.“ Auch zum Thema Herzmuskelentzündung äußerten sich die verfassenden Fachleute im September-Brief 2021 wenig euphorisch: Demnach „sollten die SARS-CoV-2-Impfstoffe bei jungen, sonst gesunden, männlichen Personen zurückhaltend eingesetzt werden, da die Nutzen-Risiko-Relation für diese Gruppe nach den vorliegenden und wegen noch fehlender Daten unklar ist. Insbesondere die hypersensitive Myokarditis (Herzmuskelentzündung, Anm.) scheint uns in dieser Altersgruppe als eine sehr relevante Nebenwirkung.“

„Diese Warnungen und Bedenken stammen wohlgemerkt aus der Feder anerkannter Mediziner, die sich auf verschiedene internationale Quellen, wie das deutsche Robert-Koch-Institut, berufen. Diese wenigen Zitate führen meines Erachtens einen generellen Impfzwang ad absurdum. Noch dazu, wenn dieser von einem Arzt und Gesundheitsminister ‚verordnet‘ wird, der vor Kurzem noch öffentlich meinte, dass die Impfung nicht ins Blut gehe“, betonte Kaniak.

Kaniak fordert daher einen transparenten Umgang mit Impfschäden und Nebenwirkungen, insbesondere auch eine klare Information darüber, in welchen Personengruppen besondere Risiken für spezielle Nebenwirkungen bestehen. „Aussendungen wie jene von Ärztekammer-Präsident Szekeres, wonach Ärzte, die nach Abwägung der individuellen Faktoren einzelnen Patienten von der Impfung abraten, mit Disziplinarmaßnahmen bedroht werden, weisen in die völlig entgegengesetzte Richtung. Die Bürger hegen wohl nicht zu Unrecht den Verdacht, dass hier etwas vertuscht werden soll“, so Kaniak.

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