Taschner: Mit Tests an Schulen sicher in die Weihnachtsferien | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Taschner: Mit Tests an Schulen sicher in die Weihnachtsferien

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Wien (OTS) – Die Corona-Pandemie wird uns leider auch noch durch den Winter begleiten. Wichtig ist daher ein möglichst sicherer Schulbetrieb, damit die Familien auch gut in die Weihnachtsferien kommen. Die sinkende Tendenz bei den positiven Tests setzt sich fort, hob heute, Dienstag, ÖVP-Bildungssprecher Dr. Rudolf Taschner anlässlich der Sitzung des Unterrichtsausschusses die laufend sinkenden positiven Testergebnisse durch „Alles spült“ hervor. Von Ende November bis 3. Dezember sind 917.000 Tests durchgeführt worden. 1.755 waren positiv, das ist eine Rate von 0,19 Prozent (Vorwoche:
0,39 Prozent). „Die Zahlen zeigen, dass die vom Bildungsressort gesetzten Maßnahmen wirken und die Schüler, Lehrer und Eltern schützen.“

Taschner wies darauf hin, dass seit Ende November nach Wien auch Niederösterreich und Oberösterreich einen zweiten wöchentlichen PCR-Test an Schulen durchführen. Damit werden mit diesen drei Ländern viele Kinder erreicht.

„Das schulische Testsystem ist ein wesentliches Instrument der Pandemiebekämpfung“, so der Bildungssprecher. „Mit dem ausgebauten Testsystem sind infektiöse Kinder noch besser aufzufinden und können dadurch schneller aus der Infektionskette genommen werden. So erhöhen wir die Sicherheit an unseren Schulen und kommen gut in die Weihnachtsferien. Unser aller Ziel ist es, dass Familien mit Kindern sichere, fröhliche Weihnachten feiern. Dafür wird es aus derzeitiger Sicht notwendig sein, dass wir die Maßnahmen auch bis zu den Weihnachtsferien beibehalten.“

Bei der heutigen Sitzung des Ausschusses wurden zudem für den häuslichen Unterricht zeitgemäße Bestimmungen geschaffen. Es geht dabei um eine begleitende Kontrolle. Ein Reflexionsgespräch soll den Erziehungsberechtigten und ihren Kindern Rückmeldung zum Leistungsstand und dessen Entwicklung im häuslichen Unterricht geben. Das Gespräch soll am Ende des Wintersemesters stattfinden und in der Regel mit der Schulleitung jener Schule geführt werden, an der die Schulpflicht grundsätzlich zu erfüllen ist.

Zudem ist die Überführung der Sommerschule in das Schulrecht vorgesehen. „Die im Sommer 2020 erstmals durchgeführte Sommerschule zum Ausgleich von Lerndefiziten bei Schülern infolge der Corona-Pandemie kann als Erfolg gewertet werden“, so Taschner weiter.

Weitere Gesetzesänderungen in der Regierungsvorlage sehen einen Pflichtgegenstand „Digitale Grundbildung“ anstelle der namensgleichen verbindlichen Übung vor, sowie die Überführung des Schulversuchs „Aufbaulehrgang für Elementarpädagogik“ an Fachschulen in das Regelschulwesen.

(Schluss)

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