Holzleitner und Gruber-Pruner: SPÖ fordert Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem 1. Lebensjahr
Wien (OTS/SK) – Die beiden SPÖ-Kinder- und Jugendsprecherinnen im National- und Bundesrat Eva-Maria Holzleitner und Daniela Gruber-Pruner erinnern anlässlich des heutigen Internationalen Tags der Kinderrechte an die SPÖ-Forderung nach einem Rechtsanspruch auf einen ganztägigen, kostenfreien und qualitätsvollen Kinderbetreuungsplatz ab dem 1. Lebensjahr. „Gerade in schwierigen Zeiten haben Staat und Gesellschaft die Verantwortung, die Kinder nicht im Stich zu lassen. Seit Beginn der Corona-Krise müssen die Jüngsten in unserer Gesellschaft oft große Entbehrungen in Kauf nehmen. Viele Familien sind durch die Corona-Zeit sehr belastet. Umso wichtiger ist es, dass es endlich flächendeckend qualitätsvolle, ganztägige und kostenlose Kinderbetreuungseinrichtungen auch für die Kleinsten gibt – auch um dem Recht auf Bildung für alle Kinder zu entsprechen!“, bekräftigen den beiden Sprecherinnen. ****
Holzleitner und Gruber-Pruner erinnern in diesem Zusammenhang daran, dass es dieses Angebot schon längst gäbe, hätte nicht Sebastian Kurz aus reinem Machtkalkül dieses Vorhaben der rot-schwarzen Regierung unter Kern und Mitterlehner verhindert. Um den Rechtsanspruch auf Kinderbildung endlich Realität werden zu lassen, hat der SPÖ-Klub eine Petition im Nationalrat eingebracht. „Der Ausbau und der Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr wäre ein wichtiger Schritt für eine Million Kinder und hunderttausende Mütter und Familien gewesen, umso schäbiger die Gründe, warum die Maßnahmen nicht verwirklicht wurden. Die ÖVP ist weder eine staatstragende Partei, noch hat sie sehr viel für Kinderrechte über“, so Holzleitner und Gruber-Pruner.
Holzleitner und Gruber-Pruner sind auch dafür, den Kinderbildungseinrichtungen grundsätzlich mehr Wertschätzung gegenüber zu bringen. „Die Rahmenbedingungen in diesen Einrichtungen werden immer schwieriger und die Anforderungen an das Personal immer höher. Diesen Tatsachen muss mit einer entsprechenden Politik und genügend finanziellen Mitteln Rechnung getragen werden“, so die beiden Sprecherinnen abschließend. (Schluss) sr/lp
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