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JUNOS Studierende: Alles tun, damit die Hochschulen offen bleiben – Präsenzlehre unter 2G ermöglichen

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Wien (OTS) – Die Corona-Lage in Österreich spitzt sich zu. Das liegt besonders daran, dass ein Teil der Bevölkerung noch nicht geimpft ist. Allerdings haben Studierende ihren Beitrag mehr als geleistet – aktuell sind laut Statistik Austria 82% der Studierenden geimpft, etwa drei Prozent mehr als Ende August.

Präsenzlehre unter 2G

„Wir sehen die Corona-Lage ist wieder schlimmer geworden, das war aber voraussehbar. Trotzdem müssen Hochschulen offen bleiben und zwar mit einer 2G-Regel, notfalls auch mit einer 1G-Regel. Schließlich sind 82% der Studierenden geimpft“, so Sophie Wotschke, Vorsitzende der JUNOS Studierenden.

Die JUNOS Studierenden kritisieren insbesondere, dass aktuell nicht genug Präsenzlehre angeboten wird. Wissenschaftsminister Heinz Faßmann spricht von „Präsenzlehre, die inzwischen den hochschulischen Alltag kennzeichnet“, dies ist jedoch leider eine Wunschvorstellung und entspricht vielerorts nicht der Realität: „Viele Lehrveranstaltungen finden noch immer digital statt. Uns ist wichtig, dass mehrheitlich Präsenzlehre angeboten wird. Das sollte auch in der aktuellen Corona-Lage möglich sein – natürlich immer unter nötigen Sicherheitsmaßnahmen“, erklärt Wotschke.

„Ab morgen gilt die 2G-Regel österreichweit in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens – diese sollte aber auch für Hochschulen zählen falls eine Schließung in Frage kommt“, betont Wotschke. „Es ist Aufgabe der Regierung konkrete Pläne für die Hochschulen auszuarbeiten bei steigenden Corona-Zahlen. Man redet nur von 2G für die Gastronomie, Dienstleistungen und Veranstaltungen während auf Hochschulen schon wieder vergessen wird“, fügt Wotschke hinzu.

Hybride Lehre

„Damit aber alle, ungeachtet ihres G-Zustandes, Zugang zur Hochschulbildung haben, ist ein funktionierendes, digitales Alternativangebot unumgänglich. Aktuelle Präsenzlehrveranstaltungen, die nicht in hybrider Form angeboten werden, muss man also schnellstmöglich anpassen“, sagt Wotschke abschließend.

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