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3 Jahre Bezirksvorsteher Daniel Resch in Döbling

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Wien (OTS) – Vor drei Jahren hat Bezirksvorsteher Daniel Resch das Amt von Langzeit-Bezirksvorsteher Adi Tiller übernommen. Dieser bekleidete das Amt 40 (!) Jahre lang. Tiller und Resch trennen 45 Jahre Altersunterschied, auch Döblings Politik ist jünger geworden.

Wien Wahl 2020

Bei den Bezirksvertretungswahlen im Oktober letzten Jahres hat die „Liste BV Daniel Resch (ÖVP)“ ein Plus von 4,36 Prozentpunkten erreichen können und liegt nun 10 Prozentpunkte vor der SPÖ Döbling, welche sogar leicht verloren hatte. Damit erzielte die Volkspartei Döbling das beste Ergebnis seit 30 Jahren. Mit 2096 Vorzugsstimmen hat Bezirksvorsteher Resch nicht nur mit Abstand die meisten Vorzugsstimmen in Döbling erhalten, sondern mehr als so manche Stadträtin bzw. Stadtrat (welche in ganz Wien gewählt werden können).

Das modern historische Döbling

Die Handschrift von Daniel Resch kann man im Bezirk sehen. Eine Parkerweiterung in Heiligenstadt, eine kommende Begegnungszone vor dem Einkaufszentrum Q19, dutzende neue Radabstellanlagen, Heurigengipfel zum Erhalt der historischen Betriebe, über 300 Baumpflanzungen per anno oder die Mitgestaltung des Stadtquartiers Muthgasse und Gunoldstraße. Der berühmte Umzug mit der Hauerkrone in Neustift am Walde im Rahmen des Kirtags ist nun immaterielles Kulturerbe und von der UNESCO anerkannt oder auch die seit Jahrzehnten gewünschte Verbindung des 39A zwischen Sievering und Neustift ist nun Realität. Das sind einige Neuerungen seit der Übernahme durch Daniel Resch.

Wiens jüngster Bezirksvorsteher kämpft für die ältesten Gebäude Döblings

Die bisherige Leistungsbilanz kann sich durchaus sehen lassen, dennoch sieht Resch weitere Verbesserungen für notwendig: „Das oberste Ziel muss es sein das Döblinger Ortsbild zu schützen. Die Weinberge und die dazugehörigen Heurigen sind unser Gold, das dürfen wir nie vergessen.“ Deshalb gibt es seit Anfang des Jahres eine eigene Ortsbildkommission, welche „kritische“ Bauten nochmals genau unter die Lupe nimmt. „Der Bezirk hat bei Baufragen leider kaum Mitspracherecht, wir fordern mehr Kompetenzen um hier mitsprechen zu können.“, meint Bezirksvorsteher Resch.

Ehrenbürger in Tokio

Man mag es nicht vermuten, aber auch Bezirksvorsteher suchen internationale Verknüpfungen. So hat Döbling eine Städtepartnerschaft mit Setagaya, dem 19. Bezirk in Tokio. Die freundschaftlichen Beziehungen zu Döbling hat Vorgänger Adi Tiller im Geburtsjahr (1984) von Daniel Resch unterzeichnet. Sein Nachfolger pflegt diese Freundschaft außerordentlich, das Engagement wurde ihm mit der Ehrenbürgerschaft gedankt.

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