Aktienforum zum Weltspartag: Mit „Sparen“ auf dem Sparbuch verliert man zu 100%
Wien (OTS) – „Zwar ist die Sparquote während der Pandemie spürbar gestiegen. Spürbar ist aber auch ein Umdenken der Österreicherinnen und Österreicher, dass ihr Geld auf dem Sparbuch in der Niedrigzinsphase mit inflationären Tendenzen rasch weniger wert wird“, so Robert Ottel, Präsident des Aktienforums anlässlich des Weltspartages mit Verweis auf eine Erhebung von Peter Hajek unter der österreichischen Bevölkerung. „Das Aktienforum sieht sich daher auch als eine Interessenvertretung der Sparer, die versuchen, langfristig via Aktien- und Fondssparplänen privat vorzusorgen“, betont Ottel.
Laut Aktienforum gilt es auch das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für zukünftige Krisensituationen zu schärfen. Ottel appelliert an die Politik: „Wir brauchen rasch positive Signale und verbesserte Rahmenbedingungen. Das gute Regierungsprogramm gehört rasch abgearbeitet. Ganz oben auf der Agenda steht die Einführung einer Behaltefrist bei Wertpapierverkäufen zwecks Vermögensaufbau und Altersvorsorge. Auch sollte man den rot-schwarzen Populismus aus 2016, Wertpapierverkäufe gegenüber Sparbuchzinsen mit 2,5 Prozent schlechter zu stellen, überdenken.“
Über das Aktienforum:
Das Aktienforum ist die Interessenvertretung der heimischen börsennotierten Unternehmen und setzt sich für einen starken österreichischen Kapitalmarkt ein. Auf die Mitglieder des Aktienforums entfallen drei Viertel der Marktkapitalisierung der Wiener Börse. Seit 1989 vertritt das Aktienforum die Interessen seiner Mitglieder auf europäischer und österreichischer Ebene. Das Aktienforum ist Mitglied der European Association for Share Promotion.
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