AVISO: 29.10., Pressekonferenz „Abgeliefert – Ausgeliefert“ über die Arbeitsbedingungen der Amazon-Paketzusteller:innen
Wien (OTS) – Wer bei Amazon bestellt, erwartet, dass die Lieferung möglichst schnell ankommt. Aber welchen Preis die Amazon-Paketzusteller:innen dafür bezahlen und unter was für ausbeuterischen Bedingungen sie arbeiten müssen, ist den Konsument:innen wohl nicht klar. Die von der AK Wien geförderte Studie der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien „Systemrelevant, aber unsichtbar: Arbeitsbedingungen migrantischer und geflüchteter Amazon-Zusteller*innen während der COVID-19-Pandemie“, schließt eine Forschungs- und Wissenslücke über die Arbeitsverhältnisse von Zusteller:innen. Dabei wird ersichtlich, wer unter besonders schlechten Arbeitsbedingungen leidet und wessen Arbeitsleistung weder anerkannt noch angemessen bezahlt wird: Es sind geflüchtete oder zugewanderte Arbeitnehmer:innen. Dieser Befund wird auch durch die arbeitsrechtliche Beratung der AK Wien bestätigt. Die Anliegen der Beschäftigten aus dem Kleintransportgewerbe, mit denen sie sich an die AK wenden, zeigen deutlich: In dieser Branche liegt einiges im Argen.
Bianca Schrittwieser, Leiterin der Abteilung Arbeitsrecht, AK Wien Judith Kohlenberger, Studienautorin, WU Wien
Freitag, 29. Oktober 2021, 10 Uhr
Arbeiterkammer Wien, Bibliothek, Erdgeschoß
1040, Prinz-Eugen-Straße 20-22
Wir weisen Sie darauf hin, dass der Zutritt ins Gebäude nur mit aktuell gültigem 2,5G-Nachweis möglich und das Tragen einer FFP2-Maske im Gebäude und das Einhalten des Mindestabstandes von einem Meter verpflichtend ist. Zudem bitten wir Sie bis spätestens 28. Oktober 2021 um Anmeldung unter alexa.jirez@akwien.at.
Sie können die Pressekonferenz auch via Livestream unter
https://wien.arbeiterkammer.at/Amazon_Paketzusteller mitverfolgen.
Wir würden uns freuen, eine:n Vertreter:in Ihrer Redaktion bei der Pressekonferenz live oder online begrüßen zu dürfen.
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