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Eder: Schwangere Frauen schützen, bis sie durch die Impfung geschützt sind

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Wien (OTS/ÖVP-PK) – Wenn eine Regelung sinnvoll und bewährt ist, macht es Sinn, diese beizubehalten. Dies gilt auch für die Verlängerung der Schwangeren-Freistellung ab der 14. Schwangerschaftswoche bis 31. Dezember 2021 für werdende Mütter, wenn sie in körpernahen Berufen arbeiten und nicht vollen Impfschutz haben. Dies betrifft Friseurinnen, Masseurinnen, auch Elementarpädagog/innen, sagte die Vorarlberger ÖVP-Bundesrätin Heike Eder heute, Donnerstag, in der Sitzung des Bundesrates.

„Es ist uns wichtig, schwangere Frauen zu schützen, bis sie durch Impfung geschützt sind“, betonte Eder und wies darauf hin, „dass sich erfreulicherweise immer mehr Schwangere impfen lassen und in Arbeit bleiben können. Sie handeln pflichtbewusst und leisten ihren Beitrag zur Bewältigung der Pandemie.“

Zeidler-Beck: Wir führen das Telekommunikationsgesetz in das neue digitale Zeitalter

Das Telekommunikationsgesetz – beschlossen im Jahr 2003 – wurde nun volljährig und wir führen es in das neue digitale Zeitalter“, unterstrich die niederösterreichische ÖVP-Bundesrätin Marlene Zeidler-Beck zum Telekommunikationsgesetz, das auch auf der Tagesordnung des Bundesratsplenums stand. „Im Jahr 2003 hat man Handys noch aufgeklappt oder aufgeschoben. Smartphones lagen noch in weiter Ferne, Facebook gab es erst ein Jahr später und lediglich 30 Prozent der Österreicher nutzten täglich das Online-Angebot“, führte Zeidler-Beck an.

Daher war es auch notwendig, das Telekommunikationsgesetz zu überarbeiten und in das neue digitale Zeitalter zu führen. „Es enthält über 200 Paragraphen, die Maßnahmen sind übersichtlicher und wir setzen Neuerungen um, die jede/n betreffen werden“, so Zeidler-Beck:

  • Die gesetzliche Grundlage für den Ausbau des Breitband- und Mobilfunknetzes in ganz Österreich.
  • Ein österreichisches Warnsystem für Notrufe und Katastrophenfall.
  • Verbesserungen im Konsumentenschutz.

„Mobilfunk und Breitbandanschlüsse sind in Zukunft wichtig wie Strom und Gas. Dies unterstützen wir mit dem heutigen Beschluss“, sagte die Mandatarin.

Wolff: Lehrgang für Kindergartenpädagog/innen ist große Zukunftschance

Die frühkindliche Erziehung hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Dabei geht es nicht nur um die Betreuung von Kindern berufstätiger Eltern, sondern darum, den richtigen Grundstein für die Zukunft der Kinder zu legen – dass die wichtige Entwicklungphase zwischen drei und sechs Jahren durch Elementarpädagog/innen gut begleitet wird, sagte die Wiener ÖVP-Bundesrätin Elisabeth Wolff in der Debatte. „Diese Berufssparte ist aber eine mit hoher Fluktuation. Deshalb ist es eine unserer Aufgaben, Quereinsteiger/innen besonders zu fördern. Mit dem Lehrgang für Kindergartenpädagog/innen können viele junge Frauen und Männer in einem einjährigen Lehrgang zu diesem Beruf ausgebildet werden. Dieser Lehrgang bietet einen guten Einblick in die Praxis, kann berufsbegleitend absolviert werden und ist eine Aufwertung des Berufes. Und somit eine große Zukunftschance“, ist Wolff überzeugt.

(Schluss)

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