Zierfuß/Hungerländer: Gerichtsprozess um islamischen Kindergarten zeigt fragwürdige Förderpraxis in Wien auf
Wien (OTS) – Ein aktueller Gerichtsprozess zum Skandal um die islamischen Kindergärten in Wien zeigt klar und deutlich auf, wie die Förderpraxis in Wiens Kindergärten in den vergangenen Jahren funktioniert hat. So meinte laut einem heutigen Tageszeitungsbericht etwa ein Kindergartenbetreiber per SMS: „Bruder, wir haben auch viele Fake-Kinder“. Der Bildungssprecher der neuen Volkspartei Wien, Harald Zierfuß, hält fest: „Es handelt sich hier um einen Förderbetrug mit rund zwei Millionen Euro Schaden, der durch eine Unmenge an gefälschten Rechnungen sowie Kinder, die an mehreren Standorten gemeldet waren, entstanden ist. Die neue Volkspartei Wien war maßgeblich an der Aufklärung dieser Skandale rund um islamische Kindergärten beteiligt. Die geforderten 100 Kontrolleure für Wiens Kindergärten gibt es jedoch bis heute nicht“, so Zierfuß.
Nach wie vor sind lediglich 14 Kontrolleure mit der Kontrolle von Wiens Kindergärten beschäftigt. „Der Gerichtsprozess sollte ein Weckruf für die rote Stadtregierung sein, hier endlich ihrer Aufgabe nachzukommen. Misswirtschaft in Wiens Kindergärten muss endlich der Vergangenheit angehören“, so Zierfuß weiter.
Neben der korrekten Abrechnung sollten auch die vermittelten Inhalte in Wiener Kindergärten laufend kontrolliert werden. Integrationssprecherin Caroline Hungerländer betont: „Es muss vermutet werden, dass in einigen Kindergärten Inhalte vermittelt werden, die nicht im Interesse einer aufgeklärten Gesellschaft sein können. Dies muss die Stadt laufend und engmaschig kontrollieren.“
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