Gödl: Wer Österreich „Islamophobie“ oder „Türkenfeindlichkeit“ unterstellt, verkennt die Realität
Wien (OTS) – „Österreich hat sich stets als offenes Land für Integrations- und Leistungswillige gezeigt und international für eine bessere Völkerverständigung geworben. Wer Österreich unterstellt, ‚islamophob‘ oder ‚türkenfeindlich‘ zu sein, der verkennt die Realität“, stellt ÖVP-Integrations- und Migrationssprecher Ernst Gödl zu den Aussagen des türkischen Parlamentspräsidenten Mustafa Sentop in aller Deutlichkeit klar. In Österreich seien überdies viele türkische Migrantinnen und Migranten „voll-integriert und leisten ihren Beitrag für die Gesellschaft“.
Klar sei aber, so Gödl, „dass wir für Integrationsunwillige oder militante und extremistische Strömungen und Verbände in unserem Land keinen Platz haben“. Daher seien etwa auch die Symbole der „Grauen Wölfe“ in Österreich verboten. „Unser Land fußt auf den Werten von Freiheit, Gleichheit und Demokratie. Und auf dem Fundament des gegenseitigen Respekts. Daher gibt es keine Toleranz für radikale und spalterische Tendenzen“, sagt Gödl.
Abschließend betont der ÖVP-Abgeordnete: „Die derzeit in Wien tagende Weltkonferenz der Interparlamentarischen Union (IPU) bietet Parlamentarierinnen und Parlamentariern beste Gelegenheit zum internationalen Austausch. Nutzen wir diese konstruktiv und mit gegenseitigem Respekt, anstatt Polemik für das tagespolitische Geschäft des jeweils eigenen Landes zu machen.“ (Schluss)
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