Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs trauert um Rudolf Edlinger
Wien (OTS) – Der Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, sein Präsident und niederösterreichischer Landeshauptfrau-Stv. Franz Schnabl und Bundesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller trauern um einen wertvollen Menschen, der sozial hochaktiv war.
Wie heute bekannt wurde, starb Rudolf Edlinger im Alter von 81 Jahren. Arbeiter-Samariter-Bund-Geschäftsführer Reinhard Hundsmüller, Wegbegleiter und Freund, dazu: „Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Angehörigen. Gleichzeitig möchten wir uns noch einmal für sein großes Herz, seinen Einsatz für soziale Gerechtigkeit und sein unermüdliches Engagement bedanken. Im Namen des Samariterbund Österreichs möchte ich mein Beileid aussprechen“
Politische und soziale Errungenschaften
Was heute selbstverständlich ist, ist dank Edlinger erst sozialpolitische Realität geworden: Die jährliche automatische Pensionsanpassung an die Inflationsrate, Erhöhung niedriger Pensionen und die Erhöhung des Pflegegeldes zählen zu Edlingers politischem Erbe.
„Gerade die ältere Bevölkerung und jene, die nach dem Erwerbsleben mit Existenzängsten zu kämpfen haben, standen bei ihm hoch oben auf der politischen Agenda.“, so Hundsmüller. Auch als Präsident des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes hat Rudolf Edlinger die jüngere Geschichte Österreichs nachhaltig geprägt.
Egal, ob als Landesparteisekretär der Wiener SPÖ oder als Nationalratsabgeordneter: Edlinger blieb seiner sozialdemokratischen Linie, die nicht-privilegierte Bevölkerungsgruppen stärkte, immer treu. „Genau so soll uns in Gedanken erhalten bleiben.“, sind sich Präsident Franz Schnabl und Bundesgeschäftsführer Hundsmüller einig.
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