FPÖ – Brückl: Deutsche Familienstudie belegt: Impfdruck auf Kinder durch nichts zu rechtfertigen – weder generell noch in der Schule | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FPÖ – Brückl: Deutsche Familienstudie belegt: Impfdruck auf Kinder durch nichts zu rechtfertigen – weder generell noch in der Schule

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Wien (OTS) – „Die aktuelle ‚COVID-19-Familienstudie Baden-Württemberg‘ belegt zum einen, dass Kinder normalerweise einen eher milden Verlauf haben bzw. sogar gar keine Symptome entwickeln und trotzdem eine sehr wirksame und anhaltende Immunabwehr entwickeln. Und zum anderen wissen wir von der US-Seuchenbehörde CDC, dass auch eine Impfung nicht davor schützt, infiziert zu werden und die Infektion weiterzugeben. Der Impfdruck, der auf Kinder und deren Eltern ausgeübt wird, ist also gesundheitspolitisch nicht zu rechtfertigen, generell nicht und in der Schule schon gar nicht. Trotzdem will ÖVP-Bildungsminister Faßmann nicht geimpfte Kinder im Herbert zu Schülern zweiter Klasse degradieren. Das ist unverantwortlich. Faßmann muss sein Vier-Punkte-Regime überdenken“, sagte heute FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl und verwies auf das freiheitliche 5-Punkte-Programm, das bereits im Mai präsentiert wurde: „Für eine Schule ohne Masken-, Test- und Impfzwang. Daran sollte sich der Minister orientieren. Unsere Kinder und deren Eltern haben außerdem ja wohl schon genug ‚mitgemacht‘.“

Die Studie der Universitätsklinika in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm habe konkret auch gezeigt, dass sich Kinder deutlich seltener als Erwachsene mit Corona ansteckten, dass „keines der infizierten Kinder im Krankenhaus behandelt werden musste“ und dass von Corona genesene Kinder „trotz eines oft sehr milden oder sogar symptomfreien Verlaufs eine sehr wirksame und anhaltende Immunabwehr gegen neue Coronavirus-Infektionen“ entwickeln würden. Es gebe „Anzeichen, dass die kindliche Immunabwehr die von Erwachsenen sogar übertrifft“. Brückl erinnerte außerdem daran, dass sogar die deutsche Ständige Impfkommission eine Corona-Impfung nur Kindern und Jugendlichen mit bestimmten Vorerkrankungen wie Diabetes oder Adipositas empfehle.

„Trotzdem will der Bildungsminister nicht geimpften Kindern mit seinem Vier-Punkte-Regime den Schulbesuch offensichtlich so unangenehm wie möglich machen, um sie damit in die Impfung zu zwingen. Faßmann nimmt es ja sogar ‚achselzuckend‘ in Kauf, sollten ungeimpfte Kinder gehänselt bzw. gemobbt werden. Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen wollen und sie von der Schule abmelden, müssen sich auch noch verunglimpfen lassen“, so Brückl. Eine Impfung sei aber eine höchstpersönliche Entscheidung, die aus gesundheitlichen Überlegungen heraus getroffen werden müsse, betonte Brückl.

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