FP-Tschank/Platt: „Wie die Singerstraße zum Schauplatz einer türkisen Grusel-Serie wurde“
Wien (OTS) – „Es ist eine Unverschämtheit, die ihresgleichen sucht“, wettert der Obmann der FPÖ Inneren Stadt, Dr. Markus Tschank. Der Hintergrund seines Grolls – ein Ammenmärchen des Bezirksvorstehers, MMag. Figl, das von den Freiheitlichen der Inneren Stadt aufgedeckt wurde.
Der obere Teil der Singerstraße soll nämlich zu einer Fußgängerzone umgestaltet werden. Das Ganze geschehe in Wahrheit auf Wunsch einiger Privater, die auch bei der Finanzierung des Projektes der Stadt Wien ein wenig unter die Arme greifen würden. „Und die ÖVP springt auch schon“, stellt Tschank wenig erstaunt fest.
„Als wir Freiheitlichen von den Plänen in der Singerstraße Wind bekommen haben, haben wir in der letzten Bezirksvertretungssitzung diesbezüglich eine Anfrage und einen Antrag zur Sanierung und Beibehaltung der Singerstraße in guter Qualität eingebracht. Eine Aufwertung der Singerstraße und eine Behebung der Probleme der dort ansässigen Geschäftstreibenden hätte unserer Meinung nach bereits längst stattfinden müssen, doch die ÖVP spielt lieber ihre politischen Machtspielchen“, hält der Klubobmann der FPÖ Inneren Stadt, Markus Platt, fest.
„In der Präsidiale vor der Sitzung war sich der Herr Bezirksvorsteher noch sicher, absolut nichts von einem derartigen Vorhaben zu wissen. Doch schon einige Tage später, als unser Antrag dann in einer der verschiedenen Kommissionen behandelt wurde, wurde ganz schnell klar, dass die ÖVP, und allen voran der Herr Bezirksvorsteher, bereits seit Längerem, nämlich seit Anfang Mai davon Kenntnis hatte“, so Platt weiter.
„Eine solche Überheblichkeit, wie es die ÖVP hier an den Tag legt, ist einfach nur zum Fremdschämen! Wenn schon in einem kleinen Bezirk wie unserem so viel verheimlicht beziehungsweise unter den Tisch gekehrt wird, dann kann man sich vorstellen, wie es in der Bundes-ÖVP zugeht“, zeigt sich der freiheitliche Bezirksparteiobmann, Dr. Markus Tschank erschrocken.
„Wir werden nicht aufhören im Sinne der Bewohner des ersten Bezirkes die türkisen Machenschaften aufzudecken“, so Tschank weiter. (Schluss)
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