FP-Schuster: „Gendern“ raus aus dem Schulunterricht – Verschandelung der Sprache bringt niemandem etwas!
St. Pölten (OTS) – „Die geschlechtergerechte Sprache ist ein Hirngespinst verquerer Emanzen und hat nichts mit dem Bildungsauftrag in Schulen zu tun! Damit ist niemandem geholfen, keiner Frau und keinem Schüler, ganz im Gegenteil: Dieser Unsinn verschandelt und verkompliziert die deutsche Sprache“, sagt FPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Vesna Schuster. Die Strategie, mit Gender Mainstreaming für mehr Geschlechterdemokratie und mehr Geschlechtergerechtigkeit zu sorgen, hält Schuster für „gescheitert“. Die FPÖ NÖ fordert das sofortige Aus für gendergerechte Sprache an Schulen. „Dieser Schwachsinn hat im Unterricht nichts verloren. Viel wichtiger ist der Fokus auf ordentliche Grundkenntnisse in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen. Dabei müssen Stärken gefördert und Schwächen ausgemerzt werden“, so Schuster.
„Durch blinde Gleichmacherei wird mit Sicherheit keine Chancengleichheit in der Bildung erreicht, im Gegenteil, den Kindern werden Chancen genommen, man kann sogar sagen, es wird ihnen förmlich in die Bildung gepfuscht“, betont die freiheitliche Bildungssprecherin. Was „Gendern“ aus der Sprache macht, veranschaulicht folgendes Beispiel aus einem Deutschbuch: „Eine/r ist Zuhörer/in, der/die andere ist Vorleser/in. Eine/r liest den Abschnitt vor, der/die Zuhörer/in fasst das Gehörte zusammen“. Kein Wunder also, dass nach einer jüngsten repräsentativen Umfrage zwei Drittel (66 %) der Österreicher gendergerechte Sprache ablehnen. Während in Österreich weiter diskutiert wird, ist man in Frankreich schon einen Schritt weiter. „Die französische Regierung hat erst jüngst die Verwendung gendergerechter Sprache an Schulen verboten“, argumentiert Schuster.
Die FPÖ NÖ fordert nun einen Schulterschluss im NÖ Landtag. Der freiheitliche Antrag mit dem Titel „Keine gender-sensible Sprache im Schulunterricht“ ist bereits eingebracht worden. „In Anbetracht der mehrheitlichen Meinung unserer Landsleute erwarte ich von allen anderen Parteien eine klare Zustimmung, damit dieser Spuk ein Ende hat“, sagt Schuster.
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