Gödl: Islam-Landkarte sorgt für Transparenz und beugt Extremismus vor
Wien (OTS/ÖVP-PK) – „Die Islam-Landkarte sorgt für Transparenz und beugt Extremismus vor, wie wir im Zusammenhang mit der Strömung des politischen Islam immer wieder erleben“, betont Ernst Gödl, Integrationssprecher der Volkspartei. Es gehe dabei nicht darum, „jemanden unter Generalverdacht zu stellen oder zu stigmatisieren“, sondern um das Sichtbarmachen von problematischen Netzwerken und Vereinigungen, die unter dem Deckmantel der Religion um Mitglieder und Fördergelder für ihre radikale Agenda werben.
„Die Kritik seitens des politischen Mitbewerbs und Organisationen wie der Muslimischen Jugend an diesem Projekt ist nicht nachvollziehbar. Es sollte doch unser aller Anliegen sein, eine scharfe Trennlinie zwischen der Religion des Islam und dem politischen Islam zu ziehen, wie das auch Bundesministerin Susanne Raab klargestellt hat“, unterstreicht Gödl. Die zuletzt gegen die an der Erstellung der Islam-Landkarte beteiligten Wissenschaftler und die Ministerin selbst ergangenen Drohungen würden „deutlich und bedrohlich aufzeigen, wie wichtig dieses Forschungsprojekt ist“, so der ÖVP-Integrationssprecher abschließend.
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