FP-Mahdalik: Neuer „Managementplan Welterbe Wien“ Mogelpackung für Benko, Tojner, Haselsteiner & Co.?
Wien (OTS) – „Wie uns die engagierte ‚Initiative Stadtbildschutz‘ dankenswerter Weise aufmerksam gemacht hat, fehlt im gestern vorgestellten Entwurf für einen neuen ‚Managementplan Welterbe Wien‘ ein essentieller Satz gegenüber der Erstversion aus dem Jahr 2006, der Immobilienspekulanten mit besten Beziehungen zur Wiener SPÖ schon bald goldene Nasen im Dutzend und dem historischen Zentrum Wiens den endgültigen Verlust des UNESCO-Welterbestatus bescheren könnte“, erklärt FPÖ-Planungssprecher LAbg. Toni Mahdalik. Im Zweitgenannten steht nämlich im Gegensatz zur Version 2021 klar und deutlich, dass in Welterbezonen (Kern- und Pufferzone) keine Hochhäuser – laut Wiener Bauordnung bis maximal 35 Meter Bauhöhe – errichtet werden dürfen.
„Dieses politische Schurkenstück würde Immobilienhaien in die Hände spielen und könnte unser einzigartiges Stadtbild für immer zerstören“, warnt Mahdalik und fordert SPÖ-Bürgermeister Ludwig auf, dem Erhalt des architektonischen Erbes für unsere Kinder und Enkerln endlich mehr Bedeutung zuzumessen als der Gewinnmaximierung geldgieriger Investoren. Die Opposition war in die Erstellung des Entwurfs wie üblich nicht einmal im Ansatz eingebunden und hat diesen erst im Vorfeld der gestrigen Enquete zur Verfügung gestellt bekommen, was NEOS-Transparenzstadtrat Hans-Peter Wiederkehr einige Lichtjahre am Gesäß vorbeigehen dürfte. „Die Gier is halt a Hund, egal ob es sich um Macht oder Geld dreht.“ (Schluss)st/ra/ba/gs/ig/na
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