Der ÖGKV gratuliert Bundesminister Wolfgang Mückstein und freut sich auf die künftige Zusammenarbeit
Wien (OTS) – Seit Beginn der COVID-19-Pandemie arbeitete der Österreichische Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) erfolgreich mit dem Bundesministerium Sozialen, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz zusammen. „Für den aktiven Dialog und die Einbindung der Pflege in viele wichtige Themen möchte ich Rudolf Anschober danken. Ich wünsche ihm für seinen weiteren Weg viel Erfolg“, sagt ÖGKV Präsidentin Mag. Elisabeth Potzmann. Gleichzeitig gratuliert der ÖGKV Dr. Wolfgang Mückstein zur Ernennung zum Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und wünscht ihm viel Kraft und Energie für die fordernde Aufgabe, die vor ihm liegt.
Seit Beginn der Pandemie konnte für die professionelle Pflege einiges erreicht werden. Sei es die erweiterte Einbindung in die Teststrategie nach Fall der ärztlichen Anordnung für COVID-19-Testungen oder die Mitwirkung in der Task Force Pflege. Trotzdem stehen noch viele Aufgaben auf der berufspolitischen Agenda:
- Die Community Nurse muss ihren Weg in die Praxis finden. Die
bereits begonnenen Umsetzungsschritte sind konsequent weiterzuverfolgen. - Im Rahmen der Task Force Pflege wurden viele unverzichtbare Maßnahmen und zukunftsweisende Themen für die Zukunft festgelegt. Diese Initiative muss fortgesetzt werden, sowie die Expertise der professionellen Pflege in die Zielsteuerung Pflege einfließen.
- Die Spezialisierungen in der Pflegeausbildung sowie die OTA (Operationstechnischer Assistent*in) sind bereits seit langem vorbereitet und dringend der Umsetzung zuzuführen.
Anfang März wurde vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz der oberste Sanitätsrat neu besetzt. Während alle Berufsverbände darin Platz gefunden haben, wurde auf den Berufsverband der größten Berufsgruppe im österreichischen Gesundheitssystem offenbar vergessen, was wir sehr bedauern. Eine Nachnennung würden wir sehr begrüßen.
„Wir sind zuversichtlich, dass bereits in naher Zukunft entscheidende Schritte in Richtung Aufwertung der professionellen Pflege gesetzt werden können“, sagt Mag. Elisabeth Potzmann.
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