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NEOS: Impfklientelpolitik von Nehammer gefärdet Impfplan

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Wien (OTS) – „Vor allem in dieser Phase der Pandemie ist die Impfklientelpolitik des Innenministers fehl am Platz. Der Bundeskanzler hat das Impfen zur Chefsache gemacht und muss jetzt auch dafür sorgen, dass sein Minister den Impfplan einhält. Das gemeinsame Ziel muss sein, endlich, wie im Impfplan vorgesehen, die über-65-jährigen und die besonders vulnerablen Gruppen durchzuimpfen. Die Ankündigung der Regierung, diese Gruppen bis Ende April geimpft zu haben, ist ohnehin schon kaum mehr zu erreichen, weil die Regierung bei der Impfstoffbeschaffung und -verteilung schlampt“, sagt NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker, nachdem Nehammer nicht akzeptieren will, dass die Polizei gemäß Plan erst in einem Monat geimpft werden soll.

Der Bundeskanzler lasse hier wieder Leadership vermissen, die Forderungen von Nehammer stünden im krassen Widerspruch zu den Zielvorgaben von Kurz. „Oberstes Ziel muss jetzt sein, die knappen Impfressourcen zu den gefährdetsten Gruppen zu bringen. Hätte man im Herbst nicht auf 1,5 Millionen Johnson&Johnson verzichtet, würden in den nächsten Wochen bereits auch mehr Impfdosen zur Verfügung stehen. Bundeskanzler Kurz muss dringend Leadership beweisen und ein Machtwort in Richtung seines Innenministers sprechen“, so Loacker.

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