Staatssekretär Brunner: „EAG ist ein Investitionsprogramm – in eine saubere Zukunft und eine starke Wirtschaft!“
Wien (OTS) – Im Ministerrat wurden heute durch das Erneuerbaren Ausbau Gesetz die Rahmenbedingungen für den Ökostrom-Ausbau in den kommenden zehn Jahren festgelegt. Staatssekretär Magnus Brunner zeigt sich erfreut über den Meilenstein: „Heute legen wir den Grundstein für 100 Prozent Ökostrom aus Österreich und für Österreich, investieren massiv in die Regionen und setzen notwendige Impulse für den wirtschaftlichen Aufschwung, gerade jetzt in Krisenzeiten ist das ein wichtiger Schritt. Denn das EAG ist vor allem eines – ein Investitionsprogramm für den Standort.“
„Bis 2030 100% Ökostrom aus Österreich und für Österreich“
„2030 ist klar – Österreichischer Strom ist gänzlich sauberer Strom“, so Brunner. Denn Ziel der Österreichischen Bundesregierung ist es, bis 2030 die Stromversorgung auf 100 % Strom aus erneuerbaren Energieträgern (national bilanziell) umzustellen. „Dafür setzen wir auf folgende Maßnahmen: Investitionen, Bürgerbeteiligung und Innovation“, so Brunner, gerade die Innovation spielt dabei eine wesentliche Rolle: „Denn wir kennen erst 30 Prozent der Technologien, die wir brauchen werden, um unsere Ziele im Klima- und Energiebereich zu erreichen – Innovation ist also unser Schlüssel zum Erfolg. Dafür investieren wir 500 Millionen Euro in erneuerbaren Wasserstoff und fördern die Zukunftstechnologie. Das EAG wird so zum Wasserstoffpaket.“
Jetzt Gespräche mit der Opposition fortsetzen
Nach dem heutigen Beschluss im Ministerrat, starten nun die Verhandlungen mit der Opposition, denn zur endgültigen Beschlussfassung braucht es eine Zweidrittelmehrheit im Parlament:
„Wir haben ein ausgewogenes und solides Gesetzespaket geschnürt, damit sich alle – Bevölkerung, Gemeinden und Unternehmen – an der Energiewende beteiligen können. Denn nur dann werden wir unsere Ziele auch erreichen. Jetzt geht es darum die konstruktiven Gespräche mit der Opposition fortzusetzen, sodass wir rasch in eine neue Energiezukunft starten können“, so Brunner abschließend.
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